Brian Tighe Fighter Review

Tighe Fighter – Custom von Brian Tighe

Brian Tighe. Der Name allein lässt die Herzen vieler Messerfans höherschlagen. Der Kanadier ist ein Avantgardist der Messerszene, einer der vorangeht und der schon zahllose Design-Ikonen in den Boden gerammt hat. Entsprechend hoch geschätzt sind seine Customs, die der Messermacher normalerweise nur über zwei, drei große Online-Händler in den USA verkauft. In Europa sind die Messer über Tools for Gents zu bekommen, die Knife-Blog ein Messer aus der 2017er Produktion zur Verfügung gestellt haben. Doch das Review des blaublütigen Tighe Fighter nimmt eine unvermutete Wendung …

Wie viele amerikanische Messermacher verwendet auch Brian Tighe den Begriff Custom missverständlich. Echte Customs von Brian Tighe, also handgefertigte Unikate, sind genauso selten wie unerschwinglich. Was in den Auslagen der Online-Händler zu finden ist und oft „Custom“ genannt wird, sind Messer aus Kleinserien, die nach einem Entwurf des Messermachers von Mitarbeitern oder Subunternehmern auf qualitativ (möglichst) hohem Niveau gefertigt werden. Für die breite Grauzone zwischen Custom und Serienmesser hat sich der Anglizismus „Mid-Tech“ eingebürgert.

Zu dieser Gruppe gehört auch das vorliegende Messer, von dem es unter anderem auch eine Variante mit Tanto Klinge gibt. Von wem, wo und in welcher Qualität ein Mid-Tech Messer gebaut wird, entscheidet über dessen Praxistauglichkeit und die Werthaltigkeit auf dem Gebrauchtmarkt.

Da die Qualitätsspanne im „Mid-Tech“ Bereich ähnlich groß ist wie bei Serienmessern, ist der klangvolle Name eines Designers allein kein Hinweis auf Qualität. Herstellungsbetrieb und Zulieferer für die Mid-Tech Messer von Brian Tighe sind unbekannt.

In Europa ist Brian Tighe hauptsächlich durch seine Zusammenarbeit mit CRKT bekannt geworden. Die Modelle Tighe-Rade, Tighe Tac Tanto oder Nirk 2 haben auch hierzulande viele Käufer gefunden. Unikate des Messermachers aus Ridgefield, Ontario haben in Europa allerdings Seltenheitswert. Das liegt einerseits an den sehr geringen Produktionszahlen und andererseits an der großen Fangemeinde in Nordamerika, die jedes neue Design von Brian Tighe gierig aufnimmt.

Brian Tighe Fighter, Front
Optisch ist das Custom ein echter Leckerbissen!

Brian Tighe besitzt einige Vorlieben, die sich an vielen seiner Messer finden. In den letzten Jahren setzt er bei Foldern häufig auf ein Button Lock. An diesem Verriegelungssystem scheiden sich seit jeher die Geister. Der Grund liegt in der begrenzten Belastbarkeit des Button Locks. Im Gegensatz zu Frame Lock, Liner Lock oder Back Lock steht kein massiver Lock Arm hinter der Klinge. Stattdessen verhindert nur ein schmaler, oft kaum zwei Millimeter breiter Pin das Einklappen der Klinge. Genial einfach, bequem und praktisch loben die Befürworter; zerbrechliche Spielerei oder unzuverlässiges Gimmick schimpfen es die anderen.

Die Wahrheit liegt, wie so oft, in der Mitte. Ein gut verarbeitetes Button Lock kann die Klinge eines Folders einigermaßen zuverlässig verriegeln. An die Stabilität eines Frame Locks kommen aber auch qualitativ hochwertige Messer nicht annähernd heran. Vorsicht ist grundsätzlich bei Messern mit Button Lock aus unteren Preiskategorien angebracht. Ein gutes, besser gesagt, schlechtes Beispiel ist das Tighe Rade von CRKT, dessen Klinge schon bei leichtem Druck aus der Verriegelung springt und die Finger seines Besitzers in Gefahr bringt (Review: CRKT Tighe Rade).

Schnittschutzhandschuhe sind beim Kennenlernen eines Folders mit Button Lock ein unverzichtbares Accessoire. Mein erster Test gilt grundsätzlich der Zuverlässigkeit des Verriegelungssystems. Eine konische Nut ist in die Klingenwurzel des Custom Tighe Fighters gefräst, die dem Verriegelungsbolzen sicheren Halt gibt. Der Bolzen überdeckt nur einen Millimeter der Klingenwurzel, etwaige Kräfte wirken also einseitig auf eine sehr kleine Fläche. Trotzdem kann man dem Mid-Tech Folder von Brian Tighe ein gutes Zeugnis ausstellen: Bei maßvoller Belastung verriegelt das Button Lock die Klinge ausreichend sicher.

Spezifikation: RWL-34

ATS-34 , RWL-34
C Cr Mo V Si Mn
1,05 % 14,0 % 4,0 % 0,20 % 0,50 % 0,50 %

Beim Klingenstahl setzt Brian Tighe auf RWL-34. Dabei handelt es sich um die pulvermetallurgische Variante des Klassikers ATS-34. Viele Messermacher schätzen RWL-34 und verwenden diesen Stahl für ihre Customs. Wenn der Avantgardist Brian Tighe ultramodernen Hightech Stählen von PSF-27 bis Vancron 40 Superclean trotzt, muss es dafür triftige Gründe geben. Tatsächlich ist RWL-34 nicht nur ein exzellenter Allrounder, er ist umfänglich erprobt, rostträge, relativ günstig im Einkauf und besitzt keine Schwächen. Zudem kann er fein ausgeschliffen werden und lässt, wie alle 14-4er Stähle, ein beeindruckend schönes Finish zu.

Die kryptische Bezeichnung 14-4er Stahl bezieht sich auf die Legierungsbestandteile. 14 Prozent Chrom und 4 Prozent Molybdän sowie unterschiedlich hohe Anteile von Vanadium, Mangan oder Silizium begründen diese Familie. Zur Gruppe der 14-4er gehört neben BG-42 auch der legendäre WD-65.

Brian Tighe Custom Tighe Fighter

Zurück zum Messer, dass den klangvollen Namen „Brian Tighe Custom Tighe Fighter“ trägt. Der lange Name steht für eine ganze Serie von Messern, die Monostahl- oder Compound-Klingen in Drop-Point oder Tanto Form besitzen können. Beide Griffschalen bestehen aus in durchsichtiges Epoxidharz gegossene Kohlefasermatten.

Beim Begriff „Carbon“ denkt man an Griffschalen mit rauer Oberfläche, bei denen man die Struktur der Faser mit den Fingern ertasten kann. Die Griffschalen beim „Custom Tighe Fighter“ sind jedoch perfekt geglättet und auf Hochglanz poliert. „Glow Carbon Fiber“ nennt Brian Tighe diese Variante. Die Faserstruktur lässt sich nur erahnen, denn zwischen den Kohlefasermatten sind Faserstränge aus messingfarbenen Material eingebettet.

Brian Tighe Fighter - Griffschalen

Das Material der Griffschalen besitzt eine ungewöhnliche Optik und das aufwendig gefräste Relief verstärkt den Effekt.

Genauso aufwendig wie die farbliche Gestaltung ist die Formgebung des Griffs. Von der dicksten Stelle in der Mitte des Griffs sind beide Griffschalen nach unten hin vierfach abgestuft. Alle Übergänge sind perfekt gerundet und eine – fast unsichtbare – Riffelung entlang der Mittelachse soll der Rutschneigung des glatt polierten Griffs entgegenwirken.

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Handlage und Ergonomie

Die Handlage des geöffneten Messers ist bis etwa Handschuhgröße 9 gut, darüber hinaus füllt der niedrige Griff die Faust nicht mehr aus. Obwohl das Messer mit einer Gesamtlänge von 225 Millimetern und einem 126 Millimeter langen Griff üppig dimensioniert ist, wollen die Finger einfach keinen Platz finden. Bedingt durch die tiefen Fingermulden, ist der Griff für durchschnittliche bis große Männerhände nicht hoch genug.

Die Fingerkuppen stoßen gegen den Handballen und das Messer liegt verkantet in der Hand. Bei der durch die Griffform aufgezwungenen Handhaltung ragt der Daumen weit über das Jimping auf dem Klingenrücken hinaus und liegt kippelig auf der weit nach hinten gezogenen Swedge.

Dass eine 98 Millimeter lange Drop-Point-Klinge nicht langweilig sein muss, zeigt Brain Tighe eindrucksvoll. Die Klinge besitzt beidseits ein Two-Tone-Finish mit fein satinierten und spiegelpolierten Flächen. Eine vertikale Stufe in der Klingenmitte suggeriert zwei unterschiedliche Anschliffe aber dabei handelt es sich um einen optischen Trick. Tatsächlich besitzt das Messer einen durchgehenden Hohlschliff, der allerdings im vorderen und hinteren Klingenabschnitt unterschiedlich hoch ansetzt.

Wenn es ein Sahnestück am Custom Tighe Fighter gibt, ist es zweifellos die Klinge.

Tighe Fighter von Brian Tighe - Klinge

Das virtuose Spiel mit Linien, Facetten und unterschiedlichen Oberflächen auf der Klinge ist eines Customs würdig. Die zahlreichen Flächen und Kanten mit einem vertikalen Absatz und einer ausgeprägten Swedge zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen, ist eine designtechnische Meisterleistung. Die Klinge des „Custom Tighe Fighter“ ist zudem hervorragend gearbeitet. Der Anschliff ist gleichmäßig, seitensymmetrisch und sehr scharf (9/10). Alle Flächen besitzen perfekt gearbeitete Oberflächen und sauber abgegrenzte Übergänge zwischen den satinierten und polierten Abschnitten.

Custom Tighe Fighter – Technik und Handling

Bei Design und Optik sowie beim Finish der Klinge kann das „Custom Tighe Fighter“ überzeugen, bei Haptik und Handlage nimmt das Messer gerade eben noch ein „Befriedigend“ mit. Doch mit Beginn der technischen Prüfung ziehen die ersten dunklen Wolken auf.

Das „Brian Tighe Custom Tighe Fighter“ ist als Flipper konzipiert, besitzt aber auch Thumb-Studs, um die Klinge mit dem Daumen anzuheben. Letzteres ist auch geboten, denn der Klingengang ist gehemmt und meilenweit entfernt vom sanften Gleiten, das man bei einem Messer dieser Preisklasse erwarten darf. Natürlich gelingt es, die Klinge mit einem Druck des Zeigefingers zu flippen und ins Lock zu befördern – viel Freude kommt dabei allerdings nicht auf.

Wenn man ein Russki von Cheburkov, einen aktuellen Flipper von Zero Tolerance oder ein Mid-Tech von Begg Knives hinsichtlich Klingengang und Justage zum Vergleich heranzieht, macht das Messer von Brian Tighe keinen Stich. Gar keinen. Klarer Fall von „Schneider schwarz“.

Dabei ist die Achsschraube nicht etwa (zu) fest angezogen. Im Gegenteil, sie ist bereits so locker eingestellt, dass die Klinge beim geschlossenen Messer deutlich neben der Mittellinie steht.

Justiert man die Achsschraube nach, sodass die Klinge zentriert ist, lässt sich das Messer mit Fingerkraft allein kaum noch flippen und man muss mit einer energischen Schleuderbewegung aus dem Handgelenk nachhelfen. Auch mit locker eingestellter Achsschraube ist bei jeder Klingenbewegung ein schleifendes, schabendes Geräusch hörbar.

Klingenstand beim Tighe Fighter

Dass unter den Griffschalen aus Carbon dünne Edelstahlplättchen liegen, die sich im Zusammenspiel mit der Klinge erst einlaufen müssen, ist bei dieser Bauform unumgänglich. Der Anzugsmoment der Achsschraube und das Klingenlager sind jedoch nur ein Teil des Problems. Hält man den Entriegelungsknopf des Button Locks gedrückt, läuft die Klinge deutlich besser aber noch lange nicht richtig frei. Tighe verwendet die federbelastete Verriegelungsstange des Button Locks als Detent. Drückt man den Entriegelungsknopf, fällt die Klinge allein durch die Schwerkraft nach unten heraus.

Die Feder des Locks muss als Detent herhalten und übt seitlichen Druck auf die Klinge aus. Das ist bei Foldern mit Button Lock nicht ungewöhnlich. Als Entschuldigung taugt diese Tatsache nicht. Brian Tighe ist ein so erfahrener Designer, dass er die Konsequenzen technischer Lösungen mühelos einordnen kann. Offenbar ist dem Meister erst der Gaul und dann der Zeichenstift durchgegangen. Auch Meister sind nicht immer perfekt …

Die Probleme pflanzen sich fort. Auch mit korrekt angezogener Achsschraube besitzt die Klinge etwa einen Millimeter radiales Spiel. Gegenüber dem Griff lässt sich die Klinge sicht- und spürbar nach links und rechts bewegen. Ein absoluter No-Go in dieser Preisklasse.

Ein weiterer No-Go ist der Taschenclip. Das dünne, Y-förmige Bauteil sieht optisch gut aus, erweckt aber kein Vertrauen in Sachen Stabilität oder Haltbarkeit. Der Taschenclip sitzt auf zwei 3,5 Millimeter hohen Spacern und ist durch unterdimensionierte Schräubchen mit der Griffschale verbunden. Die Konstruktion ist so filigran, dass sich die Spitze des Taschenclips etwa drei Millimeter von links nach rechts schieben lässt.

Die Demontage des Clips fördert den Grund zutage: Die Bohrungen im Clip sind deutlich größer als der Schraubendurchmesser. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Brian Tighe das so gezeichnet hat, kann mir aber sehr wohl vorstellen, dass der Herstellungsbetrieb auf diese Weise still und heimlich produktionsbedingte Toleranzen ausgleicht.

Natürlich lässt sich der Taschenclip mit Schraubenkleber und dem maximal zumutbaren Anzugsmoment so festziehen, dass er nicht nach drei Tagen wieder wie ein Lämmerschwanz hin-und-her wackelt. Einem Messer für knapp 100 Euro würde ich das vielleicht noch durchgehen lassen, beim zehnfachen Preis erwarte ich Lösungen, die ausreichend stabil sind und ohne Klebstoff auskommen.

Tighe Fighter - Custom von Brian Tighe 1

Ein Messer für 850 Dollar oder knapp 1.000 Euro muss vor allem eine Eigenschaft besitzen: es muss technisch in jeder Hinsicht perfekt sein. Dieses Ziel verfehlt das Tighe Fighter von Brian Tighe klar. Trotz der beiden Carbon Griffschalen und einem voluminösen Backspacer aus G-10 wirkt das Messer im Handling instabil. Die Griffschalen knarzen, wenn man das Messer fest in die Hand nimmt. Über ein Button Lock, das sich an einer Carbon Griffschale abstützt, kann man vielleicht noch streiten. Über Klingengang und Detent nicht.

Keine Frage, man könnte den Entriegelungsknopf drücken, bevor man Druck auf den Kicker gibt und dadurch den Detent quasi abschalten. Selbst dann sind die Flipper-Eigenschaften bescheiden. Aber das Messer von Brian Tighe trägt einen großen Namen und ein genauso großes Preisschild. Solche Messer müssen „out-of-the-box” und ohne Trick 17 ordentlich flippen. Flipper-Eigenschaft vier-minus, Spaßfaktor null. Netter kann ich es beim besten Willen nicht formulieren.

Custom Tighe Fighter – Fazit

Über den Namen des Messers habe ich während der Erprobung tagelang gerätselt: „Tighe Fighter“. Da stelle ich mir ein Messer vor, dass man irgendwo reinjagt, wieder herauszieht, kurz abwischt und weitergeht. Dafür ist das Tighe Fighter jedoch zu filigran, seine Konstruktion zu zerbrechlich, die Griffschalen zu glatt, das Button Lock zu instabil und das Messer letztlich auch viel zu schön. Es ist meilenweit von einem „Fighting Folder“ entfernt. Ein Fighter mit Button Lock ist wie ein Panzer auf Stöckelschuhen – eine Karikatur. Der Tighe Fighter ist ein Messer mit begrenzten EDC Qualitäten, dass sich in einer gut ausgeleuchteten Vitrine am wohlsten fühlen dürfte.

Die Bewertung ist mühsam. Die Klinge ist ein Traum, die Griffschalen sind optisch ansprechend und mit aufwendiger Frästechnik veredelt. Beide Elemente sind ausgesprochen gut gestaltet und verarbeitet. Die Handlage könnte besser sein. Der Flipper flippt nicht, das Messer hat deutliches Klingenspiel und einige Details der technischen Umsetzung lassen mehr Fragen als Antworten zurück. Der Taschenclip geht bestenfalls als schlechter Scherz durch.

Ich habe vor gut zwei Jahren in einem anderen Review geschrieben, dass Messer von Brian Tighe immer praxistauglich sind, selbst wenn sich Optik und Gestaltung in Grenzbereiche vorwagen. Unterschreiben kann ich dieses Statement heute nicht.

Es gibt keinen Bonus für große Namen oder gute Freunde. Wenn ein Messer objektive Mängel hat, gibt es kein Pardon. Am Ende spiegelt sich in der Bewertung auf Knife-Blog immer das Preis-Leistungsverhältnis wieder. In der preislichen Oberklasse muss alles passen, jeder Mangel, jeder kleine Fehler führt unweigerlich zur Abwertung. Folgerichtig lässt das „Mid-Tech-Custom” von Brian Tighe ordentlich Federn.

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Teuer mit eingeschränkten EDC-Fähigkeiten und zweifelhafter Verarbeitungsqualität.
Klingenstahl
Anschliff
Design, Praxistauglichkeit, Sicherheit
Material- und Verarbeitungsqualität
Ergonomie und Justage
Preis-Leistungs-Verhältnis
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Knife-Blog Wertung