Budget Knives Vergleichstest 2018
Gerd Altman

Budget Knives – Vergleichstest 2018

Viele Messerfreunde fürchten, ein wertvolles Messer zu beschädigen, zu verlieren oder vielleicht sogar während einer Kontrolle einzubüßen und stecken deshalb manchmal lieber ein preiswertes Schneidwerkzeug ein. Andere drehen jeden Cent zweimal um und legen keinen Wert auf pulvermetallurgische Klingenstähle, Carbon oder aufwendig anodisiertes Titan. Beide Gruppen gehören zur Zielgruppe für günstige Messer, den sogenannten „Budget Knives“. Günstige Preise gut und schön, aber wie sieht es mit Qualität und Handhabung im unteren Preisbereich aus? Im Budget Knives Vergleichstest 2018 hat Knife-Blog sechs aktuelle Folder zwischen 17 und 55 Euro getestet.

Die Bewertung von Budget Knives unterscheidet sich deutlich gegenüber den Bewertungskriterien für mittel- und hochpreisige Messer. Das beginnt bei der Auswahl des Klingenstahls. Für ein Messer unter 60 Euro sind 8Cr13MoV oder AUS-8 tolerierbar und führen nicht zur Abwertung. Mit D2, 440C oder 12C27 hingegen ist ein Messer dieser Preiskategorie auf der Materialseite bereits hervorragend aufgestellt.

Nicht viel anders sieht es bei den Griffmaterialien aus. Carbon und Titan sind Mangelware, obwohl sogar ein Messer in diesem Vergleichstest mit Carbon Griffschalen antritt. G-10, Aluminium oder Edelstahl gehören zum Klassendurchschnitt und werden bei Budget Knives nicht negativ bewertet. Die Bewertungskriterien finden sich unter „Links“.

Das Hauptaugenmerk bei Messertests aus diesem Preissegment liegt eindeutig auf Handhabung, Funktion und Sicherheit. Wie ergonomisch sind die Messer gestaltet und taugen sie für den Alltagseinsatz, lauten zwei der wichtigsten Fragen. Auch die Frage, ob sich die Klinge mit vertretbarem Kraftaufwand öffnen und schließen lässt, gehört zu den ergonomischen Grundeigenschaften. Schließlich ruht der Blick auf der technischen Sicherheit; dieser Bereich nimmt breiten Raum ein: Kann man sich auf den Verriegelungsmechanismus verlassen und ist die Verarbeitung gut genug, um den Benutzer nicht zu gefährden.

Messerzeitschriften vergeben gerne Kaufempfehlungen oder erstellen eine Rangfolge anhand von Gesamtnoten. Ich sehe im Budget Knives Vergleichstest 2018 aus guten Gründen davon ab. Einerseits sind meine Leser erfahren genug, um die positiven und negatives Aspekte eines Messers selbst bewerten zu können, anderseits richtet sich die Bewertung nach dem geplanten Einsatzzweck und kann dadurch sehr unterschiedlich ausfallen. Die Reihenfolge der Vorstellung ist willkürlich.

Herbertz Top-Collection, Mod. 531812

Einer der beiden Framelock Folder im Testfeld stammt von der deutschen Firma Herbertz. Keine Sorge, auch wenn das Messer der Herbertz „Top-Collection“ entstammt, liegt sein Preis mit 31,40 Euro selbst für Budget Knives im moderaten Bereich. Das Einhandmesser mit Daumenpin vermittelt vom ersten Moment die Solidität eines Panzers. Der Griff besteht aus zwei titanfarben beschichteten Edelstahlplatinen. Die bringen einerseits viel Gewicht auf die Waage, machen den Rahmen des Messers aber auch ungemein stabil.

Budget Knives Vergleichstest 2018 - Herbertz Top Collection
Über den Aufdruck auf der Klinge ließe sich trefflich streiten…

Die Vorderseite des Messers ist aufwendig gestaltet. Polierter Edelstahl bildet mit der titangrauen Beschichtung eine Art Two-Tone Finish. Eingefräste, breite Linien werten die Erscheinung des Messers auf. Die Lock Side ist in Grau gehalten und sorgt für Titan-Ambiente. Der Taschenclip ist als Deep Pocket Clip ausgeführt und lang genug, das Messer sicher in der Tasche zu halten. Mitgeliefert wird eine Gürteltasche aus Nylon, was in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist.

Daten: Gesamtlänge: 215 mm, Klingenlänge: 9,5 mm, Klingenstärke: 3,3 mm, Gewicht: ca. 196 g.

Das Öffnen mittels Daumenpin geht leicht, der Klingengang ist gut. Das Lock steht bei etwa 50 Prozent und verriegelt die Klinge sicher. Auch das Entriegeln geht angenehm leicht. Fingermulden an der Griffunterseite und eine insgesamt ergonomisch sinnvolle Form ermöglichen eine gute Handlage. Der Klingenschliff ist winkelstabil und seitensymmetrisch, die gesamte Schneide ist sehr scharf.

  • Material: 8/10
  • Qualität: 9/10
  • Schliff: 9/10
  • Ergonomie: 9/10
  • Preis: 31,40 €
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: 9/10

Fazit: Die Verarbeitungsqualität des „Top-Collection“ Messers liegt insgesamt auf einem hohen Niveau. Einziges kleines Manko: Die Klinge steht minimal neben der Mitte. Andernfalls hätte ich die 10/10 gezogen. Die Handhabung des Messers ist ausgezeichnet und steht nicht hinter wesentlich teureren Modellen zurück. Die Konstruktion verspricht ein solides und langlebiges Messer, dafür ist es mit knapp 200 Gramm recht schwer. Insgesamt ein ehrliches Arbeitsmesser mit guten EDC Qualitäten.

Cold Steel Tuff Lite

Das kleine Einhandmesser der amerikanischen Firma Cold Steel kommt mit reichlich Vorschusslorbeeren zum Test: ein Messer-Magazin versah es mit dem Prädikat „Kauftipp“. Der Aufbau sorgt für Erstaunen: Der Rahmen des Messers wird von zwei Halbschalen aus G-10 gebildet, verstärkende Liner aus Edelstahl oder Aluminium besitzt das Tuff Lite nicht. Trotzdem wirkt das kleine Messer nicht zerbrechlich oder gar wackelig. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch etwas Klingenspiel in axialer und radialer Richtung.

Als Verriegelungsmechanismus kommt ein Back Lock zum Einsatz, das Ende der Rückenfeder ist mit den Griffschalen vernietet. Die 51 Millimeter lange Klinge besitzt eine gerade Schneide mit hoch angesetzten Hohlschliff. Der Taschenclip kann auf der rechten oder linken Seite des Messers angebracht werden.

Budget Knives Vergleichstest 2018 - Cold Steel Tuff Lite

Daten: Gesamtlänge: 127 mm, Klingenlänge: 51 mm, Klingenstärke: 2,5 mm, Gewicht: ca. 48 g.

Das Öffnen der Klinge erfolgt über ein üppig bemessenes Daumenloch und geht leicht vonstatten. Die Klinge steht fast mittig, das Back Lock verriegelt sicher. Der Kraftaufwand zum Entriegeln ist allerdings unvertretbar hoch, die Entriegelung zudem hakelig. Viele Damen und auch einige Herren unter den Messerfans werden an diesem Back Lock keinen Spaß haben.

  • Material: 7/10
  • Qualität: 7/10
  • Schliff: 9.5/10
  • Ergonomie: 6/10
  • Preis: 37,95 €
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: 7/10
  • Bezugsquelle: Klingenreich

Fazit: Ob die Rahmenkonstruktion dem harten EDC-Alltag standhält, könnte nur ein ausführlicher Praxistest zeigen. Zweifel sind erlaubt. Materialwahl und Verarbeitungsqualität gehen, abgesehen von der Justage des Locks, für diese Preisklasse in Ordnung. Der Klingenschliff ist symmetrisch und winkelstabil, die Klinge ist extrem scharf – überdurchschnittlich in dieser Preisklasse.


Budget Knives: Spyderco „Efficient Pin“, C216GP

Das kürzlich vorgestellte C216GP schließt die Lücke zwischen den Byrd Modellen und höherpreisigen Modellen von Spyderco. Das Messer wird in China gefertigt und besitzt eine „Leaf Shape“ Klinge aus 8Cr13MoV. Zwei Griffschalen aus G-10 sitzen auf skelettierten Linern aus Edelstahl, die Klinge verriegelt per Liner Lock. Die Öffnung des Messers erfolgt über das typische „SpyderHole“.

Budget Knives Vergleichstest 2018 - Spyderco C216 Efficient Pin

Das Messer macht einen sehr soliden Eindruck und liegt angenehm in der Hand. Der Rahmen des Messers wirkt durch einen langen Backspacer aus Edelstahl sehr stabil. Der Klingengang ist gut, die Klinge sauber zentriert. An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, das Liner Lock steht mittig und verriegelt zuverlässig. Die Bedienbarkeit ist gut. Der Kraftaufwand zum Öffnen und Entriegeln ist gering.

Daten: Gesamtlänge: 180 mm, Klingenlänge: 76 mm, Klingenstärke: 3 mm, Gewicht: ca. 116 g.

Die Klinge besitzt einen Flachschliff über das gesamte Blatt. Der Schliff ist symmetrisch und winkelstabil, die Klinge ist sehr scharf. Der Taschenclip aus Edelstahl ist ausreichend lang, um das Messer sicher in der Tasche zu halten; er kann wahlweise links oder rechts montiert werden.

In den USA kostet das Messer nach Listenpreis knapp 65 Dollar und hat sich im Handel bei knapp über 40 Dollar eingependelt. In Deutschland gibt es für dieses neue Modell noch nicht viele Anbieter, der Preis dürfte zwischen 50 und 60 Euro liegen.

  • Material: 8/10
  • Qualität: 9/10
  • Schliff: 9/10
  • Ergonomie: 9/10
  • Preis: vermutlich um 55 Euro
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: 8.5/10
  • Bezugsquelle: Joes Messershop

Fazit: Mit dem C216GP „Efficient Pin“ hat Altmeister Spyderco stabiles, brauchbares EDC vorgestellt. Optisch und haptisch kann es mit teureren Modellen Schritt halten. Der Klingenschliff ist sehr gut, an Ergonomie und Sicherheit gibt es nichts auszusetzen.

Budget Knives: Ganzo Firebird (Mod. F-7503 CF)

Carbon Griffschalen in der Budget-Klasse: Die chinesische Firma Ganzo macht es möglich. Zwei Platinen aus titanfarben anodisiertem Aluminium und ein Backspacer aus G-10 bilden den Rahmen des Feuervogels. Der Name korrespondiert mit dem neuen Logo von Ganzo, das an eine senkrecht lodernde Flamme erinnert. Auch erstaunlich in dieser Preisklasse: Das Messer ist mit einer Variante des Axis Lock ausgestattet. Der Federdruck ist hoch, der Entriegelungsbolzen lässt sich nur mit gleichzeitigem Einsatz von Daumen und Zeigefinger zurückziehen.

Budget Knives Vergleichstest 2018 - Ganzo Firebird
Durch das deutlich erkennbare Logo auf der Klinge ist keine Verwechslung mit Messern eines US-Hersteller möglich

Die Carbon Griffschalen sind glatt poliert mit klar erkennbarer Struktur der Fasern. Daumenpin und Achsschraube sind blau anodisiert, was die wertige Optik des Messers unterstützt. Der Taschenclip kann wahlweise links oder rechts montiert werden und passt farblich zur Gestaltung der Liner. Die Handlage des Ganzo Firebird ist gut, die Klingenbeschichtung ist gleichmäßig – ja, das Messer ist rundum ordentlich verarbeitet. Als Klingenstahl kommt laut Händler Gearbest AISI 440C zum Einsatz.

Daten: Gesamtlänge: 215 mm, Klingenlänge: 9 mm, Klingenstärke: 3,2 mm, Gewicht: ca. 132 g.

  • Material: 9/10
  • Qualität: 9/10
  • Schliff: 8/10
  • Ergonomie: 8/10
  • Preis: ca. 16,50 €
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: 9/10
  • Bezugsquelle: Gearbest

Fazit: Ein Messer mit einer Optik irgendwo zwischen Reeve und Benchmade mit Carbon-Griffschalen und beschichteter Klinge. Tatsächlich ist die optische Gestaltung gut gelungen und das Messer macht einen wertigen Eindruck. Mechanisch gibt es nichts zu beanstanden: Alle Bauteile sind passgenau und ordentlich verarbeitet. Klingenspiel hat das Ganzo Firebird nicht, die Klinge lässt sich per Daumenpin leicht öffnen und das Lock verriegelt die Klinge zuverlässig. Viel Positives für ein Messer dieser Preisklasse. Die Kraft zum Entriegeln der Klinge ist aber deutlich zu hoch und der Klingenschliff dürfte noch einen Tick präziser sein.

Deutsches Messermacher GildeDeutsches Messermacher Gilde
Messerworld BerlinMesserworld Berlin
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Bastards Knives
Messermacherbedarf aus Meisterhand von Jürgen Schanz
Messermacher Stefan Steigerwald
MesserMaXX

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Puma Tec Mod. 306613

Mit seiner auffälligen Farbgebung ist der Flipper von Puma Tec kein Leisetreter. Die Griffschalen bestehen aus orangefarbenem Aluminium, die auf stabilen Linern aus Edelstahl sitzen. In der Mitte beider Griffschalen befindet sich eine dunkelblaue Fläche. Dabei handelt es nicht um ein Insert, sondern der umgebende Bereich ist etwa einen Millimeter ausgefräst, sodass der blaue Bereich etwas erhaben ist. Ein halbmondförmiges Fräsmuster sorgt für gute Rutschhemmung des Griffs.

Budget Folder Vergleichstest 2018 - Puma Tec
Selbst bei Nacht könnte man das Puma Tec Messer nicht mit Shirogorov verwechseln

Für die Klinge gibt der Hersteller als Stahl AISI 440 an. Die Zahlenbezeichnung ist ungewöhnlich, da die Mitglieder dieser Stahlfamilie normalerweise durch eine nachfolgende Buchstabenbezeichnung unterschieden werden (440A, 440B, 440C). Die Unterschiede sind jedoch gering und beschränken sich auf unterschiedliche Anteil von Kohlenstoff. Alle 440er Stähle besitzen einen hohen Chromanteil (18%) und sind dadurch sehr korrosionsresistent.

Daten: Gesamtlänge: 225 mm, Klingenlänge: 10 mm, Klingenstärke: 3,8 mm, Gewicht: ca. 195 g.

Der Flachschliff zieht sich über das gesamte Klingenblatt, der Schliff ist weitgehend winkelstabil und seitensymmetrisch. Die Oberflächen von Klinge, Platinen und dem Taschenclip besitzen ein gleichmäßiges Stonewash-Finish. Die Klinge ist sauber zentriert und läuft auf Bronze-Washern, dadurch benötigt Flipper etwas Zeit, um sich einzulaufen. Bereits out-of-the-Box ist die Fipper-Action zufriedenstellend. Der voluminöse Griff macht das Messer auch für große Hände tauglich, die Handlage ist ebenfalls gut.

  • Material: 9/10
  • Qualität: 9/10
  • Schliff: 8/10
  • Ergonomie: 9/10
  • Preis: 37,70 €
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: 9/10

Fazit: Viel Messer fürs Geld! Mit 10 Zentimeter Klinge und einem stabilen Griff zeigt das Puma Tec, dass es sich vor keiner Alltagsaufgabe fürchtet. Die Verarbeitung des Messers ist ohne Tadel, nicht das geringste Klingenspiel und auch die Griffschalen sind spaltfrei angepasst. Der Liner Lock steht bei etwa 40 Prozent und verriegelt sicher. Die Bedienung von Flipper und Entriegelung benötigen wenig Kraft. Mit den gestylten Schraubenköpfen und der knalligen Farbgebung vermittelt das Puma Tec einen Hauch Shirogorov Feeling. Der Taschenclip dürfte einige Millimeter länger sein, auch bei der Schärfe ist noch etwas Luft nach oben.

Sanremu Land 9103

Das aus China stammende Sanremu Land ist ein Framelock Folder in typischer Plain-Jane-Optik. Die Öffnung per Daumenpin funktioniert geschmeidig, der gute Klingengang überrascht. Eine Verwechslung mit einem CRK Sebenza ist selbst im Dunkeln nicht möglich, daher würde ich von „im Stil nachempfunden“ und nicht von einem Clone sprechen.

Budget Folder Vergleichstest 2018 - San Remu Land

Auch bei diesem Messer bilden zwei Platinen aus Edelstahl den Rahmen. Insgesamt an fünf Stellen sind die Platinen miteinander verbunden, der Rahmen des Messers wirkt so stabil wie eine Tresortür. Beim Klingenstahl setzt Sanremu auf Sandvik 12C27 – in dieser Preisklasse eine gute Wahl. Die Verarbeitung des Messers gibt keinen Anlass zur Klage. Sehr guter Klingengang, zentrierte Klinge und die Griffschalen sind gleichmäßig satiniert.

Auch bei Handhabung und Ergonomie finde keine Kritikpunkte. Die Klinge ist leicht zu öffnen, das Lock steht bei 50 Prozent und verriegelt sicher. Das Entriegeln geht ohne Kraftaufwand. Der Klingenschliff ist insgesamt gut. Leichte Winkelfehler sind im Schliff zwar erkennbar, die sind aber so gering, dass sie sich in der Praxis nicht negativ bemerkbar machen.

Maße: Gesamtlänge: 200 mm, Klingenlänge: 8,5 mm, Klingenstärke: 8,2 mm, Gewicht: ca. 135 g.

  • Material: 10/10
  • Qualität: 9/10
  • Schliff: 8,5/10
  • Ergonomie: 9/10
  • Preis: ca. 19,- €
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: 9.5/10
  • Bezugsquelle: Gearbest

Fazit: Das Sanremu Land gibt ein alltagstaugliches EDC ab. Es ist stabil und wirkt durchaus wertig – beinahe ein Wunder bei diesem Preis. Bei Verarbeitungsqualität, Handhabung und Justage des Messers gibt es keine Kritikpunkte. Trotz der stabilen Edelstahlplatinen hält sich das Gewicht des Sanremu Land im Rahmen – das Messer ist ohne Frage ein brauchbares EDC für sehr kleines Geld.

Fazit des Budget Knives Vergleichstest

Sechs Messer aus dem Preissegment unter 55 Euro von vier Anbietern, darunter zwei amerikanische Markenhersteller, der deutschen Firma Herbertz und zwei vom größten Online-Händler aus China. Ich war vor dem Budget Knives Vergleichstest 2018 skeptisch und hatte fest mit technischen Mängeln, schlechter Verarbeitung und lausiger Ergonomie gerechnet. Nichts davon ist eingetreten. Schlecht oder gar untauglich ist keines der Budget Knives im Vergleichstest 2018.

Zwar gibt es bei dem einen oder anderen Messern diskussionswürdige Aspekte hinsichtlich seiner optischen Abstammung, aber weder beim Puma Tech, noch beim Sanremu oder dem Ganzo ist eine Verwechslung mit Benchmade, Shirogorov oder einem Chris Reeve Sebenza möglich. Daher kann man sie nicht als „Clone“ oder gefälschtes Messer betrachten und aus diesem Grund konnten diese drei Messer am Vergleichstest teilnehmen.

Wer privat Schnäppchen jagt oder beruflich seine Messer in kurzer Zeit verschleißt, kann sich aus der Testgruppe bedenkenlos bedienen.

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