Italien gilt als Heimatland kreativer Geister und trendiger Designs. Armani, Versace oder Dolce & Gabbana sind nur drei von vielen Beispielen aus der Modebranche. Bei Messern ist es keineswegs anders, viele Messermodelle aus Maniago wurden im Land entworfen. Doch die weltoffenen Italiener arbeiten ebenso gern mit Designern aus anderen Ecken der Welt zusammen. Mit dem MKM Maximo ist einer der größten Namen des Messerdesigns verbunden, es wurde von Bob Terzuola gezeichnet. Entstanden ist ein Taschenmesser, dessen Gene nicht nur sechs Jahrzehnte Evolution im Messerdesign beinhalten, sondern auch die für Bob Terzuola typische EDC-Tauglichkeit garantieren.
Inhalt und Übersicht
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MKM (Maniago Knife Makers) ist ein Zusammenschluss von über 40 Firmen aus dem Raum Maniago, die mit der Bearbeitung von Stahl oder der Herstellung von Messern oder anderen Schneidwaren befasst sind. Zu MKM gehören neben den weltweit etablierten Firmen Viper, Fox Knives, Lionsteel und Mercury auch viele kleinere Spezialhersteller, die in Deutschland bestenfalls Insidern namentlich bekannt sind.
Sowohl die Firma MKM wie auch die Idee hinter dem Konsortium existiert schon seit Jahrzehnten, doch nach langem Dornröschenschlaf wurde das Projekt erst 2017 wiederbelebt. Seitdem steigt die Zahl der vorgestellten Messermodelle kontinuierlich an, international bekannte Designer wirken mit und auch bei Qualität und Materialwahl geht MKM neue Wege. Die Kooperation mit Bob Terzuola, den man mit Fug und Recht als „Schwergewicht der Messerwelt“ bezeichnen kann, ist ein weiter Meilenstein in der Entwicklung von MKM.
Lange Zeit wurden Taschenmesser und Fixed Blades in Maniago überwiegend aus N690 hergestellt. Beinahe wie ein Synonym lieferte dieser Stahl lange Zeit einen Hinweis auf den Produktionsstandort Italien. Auf hochwertige pulvermetallurgische Stähle mussten Fans italienischer Messer ziemlich lange verzichten. Doch die Wartezeit ist vorüber. MKM spendiert den Klingen seiner Spitzenmodelle inzwischen pulvermetallurgische Hochleistungsstähle. Auch das Maximo gehört in diese Gruppe und sammelt für seine Klinge aus Böhler M390 schon bei Testbeginn ein paar Wertungspunkte ein.
MKM Maximo
Das MKM Maximo ist ein Einhandmesser mit Framelock. Zum Öffnen der Klinge stehen dem Messerbesitzer je nach Vorliebe und Situation zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Mit dem Flipper-Tap lässt sich die Klinge schnell und schneidig ins Lock befördern oder gemütlich per Daumendruck anheben. Dafür sind auf beiden Seiten der Klinge griffige Thumb-Studs angebracht, die als Ankerpunkte für den Daumen dienen.
Bauartbedingt ist das MKM Maximo wie die meisten Framelock Folder ein Einhandmesser. Dadurch unterliegt das Messer in Deutschland einem eingeschränkten Führverbot. Alle Details sind im Artikel „Taschenmesser – Was ist erlaubt, was ist verboten?“ nachzulesen.
Der Rahmen des Taschenmessers besteht in Abhängigkeit der Modellvariante entweder vollständig aus Titan oder aus einer Titan-Grundplatte mit einer Griffschale auf der Presentation Side. Als Materialien für die Griffschale stehen grünes oder schwarzes Micarta sowie Carbon zur Auswahl. Bei den Titan-Versionen kann der Messerfan zwischen Titangrau, bronzefarben anodisierten Griffschalen und einer All-Black-Variante mit beschichteter Klinge wählen.
Unabhängig von der äußeren Erscheinung besitzen alle Maximo Modelle einen Backspacer aus Titan, einen Taschenclip aus Stahl und am Griffende einen auswechselbaren Glasbrecher. Bei allen Modellen sind die Griffschalen des Messers auf beiden Seiten mit einem quadratischen Frag-Pattern versehen, das von tiefen, gerundeten Rillen gebildet wird.
Das Frag-Pattern dient nicht nur der Optik des Messers und wirkt dem langweiligen „Plain-Jane-Look“ entgegen, sondern verbessert auch die Rutschfestigkeit des Griffs spürbar. Die Haptik des Griffs profitiert durch das eingefräste Muster ebenfalls, da die Handlage gleichermaßen sicher und bequem ist.
Technik und Ausstattung des MKM Maximo
MKM hat seinem Maximo eine Vollausstattung spendiert. Maximo „con tutto“ sozusagen. Zwischen Lock Bar und Klingenwurzel minimiert ein auswechselbarer Stahleinsatz den Verschleiß, sodass Titan und Klingenstahl nie direkt miteinander in Kontakt kommen. Gleichzeitig verhindert der Stahleinsatz das Festfressen der Lock Bar am Stahl der Klinge („Sticky Lock“). Der Detent Ball, befindet sich ebenfalls auf dem Stahleinsatz und kann dadurch bei nachlassender Detent Kraft ausgetauscht werden.
Die dritte Funktion des Stahleinsatzes nennt sich „Overtravel Stop“ und beugt der Überdehnung der Lock Bar nach außen vor. Dieses technische Layout garantiert überdurchschnittliche Langlebigkeit und ermöglicht – falls nötig – preiswerte Reparaturen.
Beim Stahleinsatz der Lock Bar punktet das Maximo mit aufwendiger Frästechnik. Die Kontaktfläche zwischen Lock Bar und dem Stahleinsatz verläuft horizontal schräg und ist vertikal verschachtelt. Dadurch ist es möglich, den Stahleinsatz mit einer einzigen Schraube sicher zu fixieren. Diese Konstruktion ist clever, solide und langlebig, erfordert aber deutlich mehr Aufwand bei der Arbeit an Zeichenbrett und Cad-Programm als eine Lösung mit zwei Schrauben.
Bemerkenswert und erfreulich zugleich: Spaltmaße sind trotz der aufwendigen Konstruktion selbst bei starker Vergrößerung nicht auszumachen. Bei nicht wenigen teureren Messern sieht das nicht halb so gut aus wie beim Maximo. Bravissimo MKM!
Vor der Betrachtung von Design, Ergonomie, Klinge und Klingenstahl zunächst ein Blick auf den Designer des MKM Maximo.
Bob Terzuola – Messermacher, Designer, Trendsetter
Robert „Bob“ Terzuola wurde am 14. September 1944 in Brooklyn, New York geboren. Nach einem Vollstipendium an der Universität von New York arbeitete er in Mittelamerika für mehrere Bildungsprojekte. Das Schnitzen von Jade war für Bob zunächst ein Hobby, später wurde es ein zweites berufliches Standbein. Ende der 1970er-Jahre war er General Manager einer Jadeschmuckfirma in Antigua, Guatemala.
Während dieser Zeit entdeckte Bob seine Liebe zu Messern und zum zweiten Mal wurde aus einem Hobby ein Beruf. Bereits 1980 genossen seine handgefertigten Fixed Blades hohe Wertschätzung bei den amerikanischen Messersammlern. Durch Bob Loveless wurde er Mitglied der US Knifemakers Guild.
Die Fixed Blades von Bob Terzuola waren überwiegend Kampfmesser, die er für Soldaten und Behörden entwarf. Um 1984, nach seinem Umzug nach Sante Fe in New Mexico begann Bob mit der Fertigung von Klappmessern. Egal ob Folder oder Fixed, Messer von Bob Terzuola besaßen und besitzen immer eine taktische Note. Terzuola war der erste Messermacher, der den taktischen Stil konsequent beibehielt. Seine Messer waren für eine ganze Generation junger Messermacher stilprägend. Zu Recht gilt Bob bis heute als Vater der taktischen Messer.
Doch nicht nur beim Stil seiner Messer setzte Bob Maßstäbe, gleichzeitig trieb die Qualität bei Fertigung und Materialien voran. Der breiten Öffentlichkeit wurde Bob durch seine Zusammenarbeit mit Spyderco bekannt, die zum Modell C15 „Bob Terzuola“ führte. Zur damaligen Zeit war das Messer technisch spektakulär, denn zum ersten Mal wurden G-10 und der Stahl ATS-34 für ein Serienmesser eingesetzt.
Durch die Kooperationen mit Spyderco, Benchmade, Microtech Knives und anderen namhaften Firmen wurden die Designs von Bob Terzuola weltweit bekannt. Seine Custom Knives sind legendär, selten und – wenn einmal eines auftaucht – für Normalbürger unbezahlbar. Heute lebt Bob mit Ehefrau Suzi in San Diego, CA, wo er immer noch einige Messer pro Jahr in Handarbeit fertigt. Bei Kooperationen mit Messerherstellern ist Bob zurückhaltend und wählerisch, das Maximo darf daher als Ritterschlag für MKM gelten.
Design und Ergonomie
Sicherlich wird der eine oder andere Messerfan beim Anblick des Frag-Patterns auf dem Griff empört aufschreien und ein Plagiat des CRK Umnumzaan wittern. Einatmen, ausatmen, gelassen weiter atmen! Zwar wurde das Frag-Pattern einem Großteil der Messergemeinde erst durch den CRK Folder bekannt, aber es gibt keinen Beleg, dass dieses Muster von Reeve erfunden wurde. Geschützt ist es schon gar nicht und von Raid Ops bis Strider Knives wurde es bereits von zahlreichen Herstellern verwendet.
Der Griff des MKM Maximo ist 13 Millimeter breit, etwa 25 Millimeter hoch und die nutzbare Länge für die Finger beträgt 95 Millimeter. Das reicht für kleine Hände ebenso wie für eine kräftige Männerhand. Der Griff füllt die Faust gut aus, die abgerundeten Kanten beugen Druckstellen vor und das Messer neigt beim Schneiden nicht zum Verdrehen in der Hand. An der Griffunterseite ragt der Kicker heraus und bildet eine Linie mit der Fingermulde für den Zeigefinger. Dadurch wird die Handlage zusätzlich stabilisiert und es besteht keine Gefahr, bei plötzlichem Druck auf die Klingenspitze mit den Fingern in Richtung der Schneide zu rutschen.
Öffnen lässt sich das MKM Maximo wahlweise durch Anheben der Klinge mit dem Daumenpin oder als Flipper. Beide Varianten funktionieren problemlos.
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Der Detent des Maximo ist straff und der Druck der Lock Bar gegen die Klinge ist spürbar. Beim Flippen erwartet der Kicker einen knackigen Impuls, um die Klinge ins Lock schnellen zu lassen. Der Kraftaufwand bleibt dabei im Rahmen und die Finger leiden nicht, denn der Kicker ist ergonomisch sinnvoll geformt und die Geometrie zwischen Klingenachse und Flipper-Tap sorgt für effizienten Krafteinsatz.
Auch beim Anheben der Klinge mit dem Daumen ergeben sich keine Kritikpunkte. Die Haltekraft des Detent ist gut kalibriert und das Maximo lässt verschiedene Öffnungstechniken zu. Daumendruck von unten hebt die Klinge ebenso wie Druck in Richtung der Längsachse des Messers. Viel Kraft ist dafür nicht nötig. Eine sehr charmante und bequeme Art das Messer zu öffnen ist die gleichzeitige Verwendung von Daumen und Zeigefinger. Daumen an den Thumb-Stud, Zeigefinger an den Kicker, während die restlichen Finger den Griff umfassen. Durch gleichzeitigen Druck auf Pin und Kicker gleitet die Klinge entspannt aus dem Griff.
Der Klingengang ist dank des Kugellagers geschmeidig und nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Klinge perfekt mittig zentriert steht.
Klinge und Klingenstahl
Das MKM Maximo besitzt eine Klinge aus Böhler M390. Diesen pulvermetallurgischen Stahl kennen Messerfans auf dem Effeff, außerdem wurde er auf Knife-Blog bereits so oft erwähnt, dass für die Beschreibung von Qualität und Fähigkeiten des Stahls wenige Worte ausreichen. M390 hat in den letzten Jahren ordentlich Furore in der Messerszene gemacht und ist bei hochwertigen Messern zu einer Art „Quasi-Standard“ geworden.
Auch wenn sich mit MagnaCut ein neuer Star am Stahlhimmel erhebt, wird Böhler M390 auch weiterhin zu den drei besten Stählen für Taschenmesserklingen gehören. Schnitthaltigkeit, Korrosionsträgheit und Bruchsicherheit liegen bei Böhler M390 auf sehr hohem Niveau, ohne dass man diese Fähigkeiten mit unliebsamen Nachteilen erkaufen muss. Besonders positiv ist die hohe Schärfe, auf die sich M390 schärfen lässt, ohne dass die Schärfe im Gebrauch schnell abnimmt. Auch das Nachschärfen ist bei diesem Stahl mit hochwertigen Schleifsteinen oder Diamantschleifern kein Problem.
Bob Terzuola hat das Maximo mit einer Klinge ausgestattet, die auf den ersten Blick viel Ähnlichkeit mit einer Dolchklinge („Spear-Point“) besitzt. Schnell zeigt sich, dass die Klingenspitze allerdings nicht exakt in der Klingenmitte, sondern im oberen Drittel in Höhe der Gratlinie liegt. Zwischen Gratlinie und Schneide befindet sich ein Flachschliff. Der Klingenrücken ist zwischen Klingenspitze und der halben Klingenlänge als Swedge („Fehlschärfe“) ausgeführt. Die Swedge ist ein typisches Gestaltungsmerkmal für taktische Messer und dient außerdem dazu, etwas Gewicht auf der Klinge zu nehmen. Selbstverständlich ist die Klinge nur einseitig angeschliffen, ansonsten würde das Messer in Deutschland unter die Verbotsbestimmungen des Waffengesetzes fallen.
Nennen wir die Klingenform einfach „modifizierte Drop-Point-Klinge“ mit dezentem taktischen Einschlag. Der Vorteil dieses Klingentyps ist sein breiter Einsatzbereich. Egal ob nur eine Brotzeit zubereitet werden soll oder kräftige Schnitte notwendig sind, ist man mit dieser Klingenform immer gut ausgerüstet. Bob Terzuola legt Wert auf ausgezeichnete EDC-Qualitäten seiner Messer und hat auch das Maximo nach diesem Grundsatz gestaltet.
Der Klingenrücken besitzt an der Oberseite, auch im Bereich der Swedge, eine leichte Rundung. Das kommt nicht nur der Erscheinung des Messers zugute, sondern der Verzicht auf scharfe Kanten sorgt gleichzeitig auch für eine angenehme Haptik. Ähnlich angenehm fühlt sich das Jimping auf dem Klingenrücken an. Einerseits gewährt es dem Daumen sicheren Halt, andererseits ist es nicht rau oder gar scharfkantig. Qualität im Design verbirgt sich immer in den kleinen Details, nicht in einer besonders markanten oder ungewöhnlichen Form.
Über den Anschliff der Klinge ist Gutes zu berichten. Er ist seitensymmetrisch, entlang der gesamten Schneide winkelstabil und der gerade Abschnitt der Schneide ist tatsächlich gerade. Auf den letzten zwei Zentimetern vor dem Ricasso lässt sich keine Welle und kein Bogen erkennen. Die Körnung des Schleifmittels ist niedrig genug, um keine Riefen oder Scharten an der Schneidkante zu hinterlassen. Ausgezeichnet! Die Schneide des MKM Maximo ist sehr scharf, lässt aber ein Quäntchen der für M390 typischen Bissigkeit vermissen. Grund ist ein minimaler, so eben noch tastbarer Grat auf der linken Seite der Schneide. Nach ein paar Strichen über einen Rubinstab zeigt sich die Klinge in Bestform.
MKM Maximo – Preise und Fazit
Das MKM Maximo hat für eine Überraschung gesorgt. Die italienische Firma hat bei Design, Verarbeitungs- und Materialqualität einen unerwartet deutlichen Sprung nach oben hingelegt. Gute Mittelklasse durfte man dem Konsortium aus Maniago schon immer zutrauen, aber das Maximo residiert in allen Bereichen in der Messeroberklasse und kann locker mit den dort etablierten Marken mithalten.
Entsprechend gut fällt die Bewertung dieses Taschenmessers in den Einzelkriterien aus. Eine Schwäche hat sich das MKM Maximo nicht geleistet und über alle Wertungsbereiche eine respektable Anzahl von Sternen ergattert. Damit hängen die Italiener eine ganze Reihe deutlich teurerer Messer ab. Chapeau!
Das Design von Bob Terzuola ist an taktischen Messern orientiert, ohne aufdringlich mit pseudo-militärischer Gestaltung zu protzen. Daher spricht MKM mit dem Maximo einen breiten Kundenkreis an, der weit über die Fangemeinde taktischer Messer hinausgeht. Als Alltagsmesser oder EDC ist das Maximo in seiner Paraderolle. Es eignet sich für alle Aufgaben, die einem Taschenmesser zukommen können und ist durch seine solide Konstruktion und den M390 Klingenstahl auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ausgelegt. Das Vorhandensein eines Glasbrechers erweitert den Einsatzbereich und ermöglicht auch die Verwendung des Maximo als Rettungsmesser.
Für die Micarta Version des MKM Maximo sind im qualifizierten deutschen Online-Handel rund 220,- Euro zu berappen, mit einer Griffschale aus Kohlefaser beträgt der Preis 270,- Euro. Im gleichen Bereich liegen Modelle mit Titangriff, wobei man für die schwarz anodisierte Variante noch ein paar Cent drauflegen muss.
Das MKM Maximo ist in seiner Gesamtheit das beste Messer des italienischen Konsortiums und braucht den Vergleich mit der Konkurrenz aus China und den USA nicht zu fürchten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgesprochen kundenfreundlich. Für unter dreihundert Euro sind Messer dieser Qualität sonst nur von Herstellern aus Fernost zu bekommen.
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Links, technische Daten und Bewertung
- Hersteller: MKM bei Facebook
- Hersteller: MKM Shop
- Bezugsquelle: Altonaer Silberwerkstatt
- Knife-Blog: Messer von MKM im Review
- Knife-Blog Rubrik: Taschenmesser im Test
MKM Maximo – Technische Daten
- Einhandmesser mit Flipper und Daumenpin
- Klingenlänge / -höhe: 84 mm / 27 mm
- Klingenstärke: 4 mm
- Klingenstahl: Böhler M390
- Verriegelung: Framelock
- Gesamtlänge: 197 mm
- Ausstattung: Kugellager, Taschenclip, Glasbrecher
- Gewicht: 120 g, (Micarta), 134 g (Titan)