Steeltac MM1 - Sieger beim Designwettbewerb des Messer Magazins

Steeltac MM1 – Designwettbewerb Messer Magazin

Das Steeltac MM1 trägt einen bekannten Markennamen. Dahinter verbirgt sich weder ein Designer noch eine Herstellerfirma. Steeltac ist die Hausmarke der Wieland Verlags GmbH und somit auch des Messer Magazins. In unregelmäßigen Abständen werden Messermodelle vorgestellt, wobei der Schwerpunkt in der jüngeren Vergangenheit bei Taschenmessern lag. Vor Kurzem erschien nun das Steeltac MM1 mit feststehender Klinge, das eine ganz besondere Geschichte mitbringt. Es ist das Ergebnis eines Designwettbewerbs der Leser. Ob die Kombination aus Zeitungsmesser und Leserdesign in der Praxis funktioniert, hat sich Knife-Blog angesehen.

Das Messer Magazin hatte anlässlich eines Jubiläums seine Leser zum Designwettbewerb für ein Fixed Blade eingeladen. Entwurfszeichnungen konnten von jedermann eingereicht werden. Mehr als 80 Entwürfe landeten auf den Schreibtischen der Redakteure, die eine Vorauswahl trafen und ein Dutzend Zeichnungen für die anschließende Leserwahl zur Abstimmung stellten. Das Ergebnis fiel knapp aus. Die meisten Stimmen erhielt der Entwurf von Wolfgang Steiner, dessen Designidee nun als fertiges Messer Steeltac MM1 auf dem Tisch liegt.

Natürlich hatten die Redakteure des Messer Magazins ihren Lesern einige Vorgaben für Größe und Bauform des Messers mit auf den Weg gegeben. Als Konstruktionsprinzip war eine Bauweise mit Flachangel und aufgeschraubten Griffschalen sowie der Verzicht auf Backen am vorderen Griffende vorgegeben. Die Klingenlänge durfte den Wert von maximal 8,5 Zentimetern nicht überschreiten, da zum Zeitpunkt der Planung des Wettbewerbs eine Verschärfung des § 42a WaffG drohte und das Messer auf jeden Fall legal zu führen sein sollte.

Die Verschärfung des Waffengesetzes für Messer konnte 2019 nicht zuletzt durch den energischen Protest der Messerbesitzer, Hersteller, Händler und Verbände abgewendet werden. Das Steeltac MM1 unterschreitet die nach den aktuellen Regeln des deutschen Waffengesetzes erlaubte Klingenlänge deutlich und darf in der Öffentlichkeit geführt werden.

Steeltac MM1 – Sieger des Messer Magazin Designwettbewerbs

Die nach § 42a WaffG möglichen 12 Zentimeter Klingenlänge durfte Designer Wolfgang Steiner also nicht ausnutzen. Das Steeltac MM1 verfügt über eine Klinge, die 85 Millimeter von der Spitze bis zum Griffansatz misst und das Messer ist damit von der Klingenlänge eines mittelgroßen Taschenmessers nicht weit entfernt. Die Formgebung verleiht der kurzen Klinge trotzdem einen spannenden Touch. Während der Verlauf der Schneide einer klassischen Drop Point Klinge entspricht, besitzt der Klingenrücken die markanten Elemente einer Harpoon-Klinge und ist zur Spitze weisend mit einem Touch Clip Point Blade garniert.

Steeltac MM1, Front

Von der Klingenspitze bis zur Daumenauflage verläuft eine Swedge (Fehlschärfe). Zwischen Spitze und Höcker der Harpoon-Klinge ist es eine echte Swedge, die deutlich Material aus dem Klingenrücken nimmt, die Klingenspitze aber dennoch stabil und widerstandsfähig lässt. Zwischen Höcker und Daumenauflage ist die Swedge nur durch eine Fase angedeutet und lässt den Klingenrücken in diesem Abschnitt nur minimal schmaler werden.

Klinge und Klingenstahl

Die Klingenform ist Wolfgang Steiner gut gelungen. Geschickt kombiniert er den hoch angesetzten Flachschliff mit der Harpoon-Form und der lang gestreckten Swedge zu einem stimmigen Ganzen. Das spiegelt sich auch bei den praktischen Werten, denn das Steeltac MM1 bringt trotz seiner ausgeprägten Schleifkerbe eine 85 Millimeter lange Schneide mit. Die Klingenspitze ist schmal und dennoch stabil genug, um im EDC-Alltag nicht für Verdruss zu sorgen.

Als Klingenstahl kommt mit AISI D2 ein alter Bekannter zum Einsatz. Der Stahl, der in Deutschland auch unter der Werkstoffnummer 1.2379 geführt wird, dient seit Jahrzehnten zur Herstellung von Messerklingen. Auf der Habenseite stehen bei D2 hohe Härtbarkeit und gute Verschleißfestigkeit. Keine Bestwerte erzielt AISI D2 in den Disziplinen Zähigkeit (Bruchfestigkeit) und Korrosionsträgheit.

Korrekterweise muss man AISI D2 eher als Stahlfamilie denn als klar definierten Stahl bezeichnen, obwohl die deutsche Werkstoffnummer das Gegenteil suggerieren könnte. Zahlreiche Hersteller auf allen Kontinenten stellen D2 für höchst unterschiedliche Verwendungszwecke her. Jeder Hersteller verwendet seine eigene Rezeptur. Die Abweichungen bei den Anteilen der Legierungselemente führen zu unterschiedlichen Qualitäten und beeinflussen signifikant die Eigenschaften des Endprodukts.

Der Kohlenstoffanteil kann bei D2 zwischen 1,40 und 1,60 Prozent liegen, der Chromgehalt schwankt typischerweise zwischen 11 und 13 Prozent. Zwei Prozent Chrom mehr oder weniger wirken sich deutlich auf die Korrosionsträgheit des Stahls aus. Noch stärker schwanken bei D2 die Anteile von Mangan und Vanadium. Dabei treten Abweichungen von mehr als einhundert Prozent auf (Mangan: 0,1 bis 0,6 Prozent, Vanadium 0,2 bis 1,10 Prozent). Der Variantenreichtum bei den Legierungskonzepten führt zu Stählen mit unterschiedlichen Qualitäten hinsichtlich Schnitthaltigkeit, Zähigkeit, Verschleißwiderstand und Korrosionsresistenz. Ähnlichen Variantenreichtum findet man bei Schmiedetechnik und Wärmebehandlung. Deshalb ist AISI D2 immer eine kleine Wundertüte, in der hervorragende Stähle ebenso vorkommen wie unbrauchbarer Plunder.

Steeltac MM1 , Messer mit 85 Millimeter Klinge

Anno 2021 ist AISI D2 eher als Kompromiss denn als erste Wahl anzusehen. D2-Stahl ist preiswert und weltweit verfügbar. Aus vielen D2-Varianten lassen sich brauchbare Klingen schmieden, die locker ein Messerleben lang gute Dienste leisten. An die Spitzenwerte bei Zähigkeit und Schnitthaltigkeit moderner pulvermetallurgischer Klingenstähle reicht D2 nicht heran. Der Kompromiss ist also dem Wunsch geschuldet, den Preis des Steeltac MM1 möglichst erschwinglich zu gestalten. Kleine Abstriche bei der Zähigkeit eines Stahls fallen bei einem Messer mit 85 Millimeter Klinge nicht ins Gewicht, bei Klingen dieser Größen ist man mit AISI D2 weit im grünen Bereich.

Auch die begrenzte Korrosionsträgheit von AISI D2 ist in der Praxis kein ernsthaftes Problem. Sofern man die Klinge nach dem Schneiden von Früchten oder Zwiebeln mit Wasser reinigt, anschließend trocknet und das Messer nicht häufig Salzwasser oder stark salzhaltiger Luft aussetzt, sind keine Korrosionsschäden zu befürchten.

Am hinteren Ende des 3,6 Millimeter starken Flacherls befindet sich ein Lanyard Hole in Dreieckform, dessen Größe auch dreifach gelegten Paracord zulässt.

Griff und Ergonomie

Deutlich länger als die Klinge fällt der Griff mit einer Gesamtlänge von 108 Millimetern aus. Die Griffschalen sind 102 Millimeter lang und stellen etwa 9 Zentimeter Platz für die Finger zur Verfügung. Kleine bis mittelgroße Hände bietet sich genügend Raum, um den Griff mit allen vier Fingern zu umschließen, ohne dass der kleine Finger hinter den Erl rutschen muss.

In Höhe des Ricasso befindet sich auf dem Klingenrücken ein 18 Millimeter langes Jimping mit einer ausgeprägten, beinahe scharfkantigen Riffelung. Um dem Daumen zusätzliche Haftung zu verleihen, schmiegt es sich konkav gebogen in den Klingenrücken. Durch diese Anordnung ergibt sich für das Steeltac MM1 eine gute Handlage zum Schnitzen. Für druckvolle Schnitte wäre ein längeres oder weiter in Richtung Klingenspitze reichendes Jimping wünschenswert, den bei der Handhaltung für Druckschnitte wandert der Daumen unweigerlich weit nach vorn.

Bei dieser Haltung liegt der Daumen auf dem glatten Metall des Klingenrückens und durch die angedeutete Fehlschärfe geht zusätzlich ein wenig Auflagefläche verloren.

Das ist keine Katastrophe und das ergonomische Konzept des Steeltac MM1 geht in der Praxis auf.

Das Messer ist bei typischen EDC-Aufgaben gut zu handhaben und liegt ausreichend bequem in der Hand.

Hundertprozentig überzeugen kann die Ergonomie für Hände ab Handschuhgröße 9.0 dennoch nicht, sodass ein kleiner Punktabzug unvermeidlich ist.

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Die Griffschalen des Steeltac MM1 bestehen aus Micarta, dessen feine Struktur Wertigkeit vermittelt. Alle Kanten der Griffschalen sind abgerundet und die Fase ist ein wenig rauer gehalten als die stärker geglätteten Flächen, was zu guter Rutschhemmung und einem angenehmen Handgefühl führt. Beide Griffschalen sind mit jeweils zwei Schrauben am Erl fixiert und lassen sich mit Inbusschlüsseln zwecks Grundreinigung demontieren.

Die Schraubenköpfe sind plan und würden mit den Griffschalen im Idealfall eine nahezu ebene Fläche bilden. Auf der linken Griffseite ist die Einpassung der Schrauben perfekt, auf der rechten Seite ragen sie fast einen Millimeter aus dem Griff heraus. Spürbar ist dieser Unterschied bei der Benutzung des Messers nicht, nur bei einer Fingernagelprobe lässt sich rechts ein minimaler Absatz feststellen.

Verarbeitung und Qualität

Die Herstellung des Steeltac MM1 wurde der chinesischen Firma QSP anvertraut. Dass die Profis vom Messer Magazin mit der Realisierung ihres “Lesermessers” einen bekannten OEM-Hersteller beauftragt haben, ist keine Überraschung. Das kleine Fixed Blade weist hinsichtlich der Metallbearbeitung keinen Makel auf. Kanten, Fasen und Oberflächen sind einheitlich, plan und gerade. Das leicht polierte Stonewash Finish ist gleichmäßig und wirkt mit seiner feinen Struktur edel.

Gegenüber der mängelfreien Metallbearbeitung fällt der Klingenschliff ein wenig ab. Zwar erweckt der Anschliff auf den ersten Blick kein Misstrauen, er ist weitgehend winkelstabil und seitensymmetrisch. Das letzte Quäntchen Schärfe fehlt der Klinge allerdings. Mit EDC-tauglicher Gebrauchsschärfe geht der Anschliff noch für zufriedenstellende Alltagsbenutzung durch, doch die Möglichkeiten des D2-Stahls hat der Schleifer nicht ausgeschöpft. Mehrfaches Abziehen auf Rubinstab und Lederriemen führt zu keiner Verbesserung. So stellt sich die Frage, ob der Anschliff suboptimal ist oder ob der Klingenstahl keine schärfere Schneide zulässt.

Das Steeltac MM1 erhält auf einem Wicked Edge Knife Sharpener einen neuen Grundschliff. Danach zeigt die Klinge ihr volles Potenzial, schneidet objektiv erheblich effektiver und wirkt subjektiv doppelt so scharf wie vorher.

Steeltac MM1, Anpassung der Griffschalen
Klingenrücken und Griffschalen sind nicht perfekt angepasst.
Steeltac MM1, Griffschraube
Die Einpassung der Schrauben in ungleichmäßig, einige ragen aus dem Griff leicht heraus.

Positiv fällt auf, dass die Klinge des Steeltac MM1 nicht mit Lasergravuren überfrachtet ist. Das Steeltac Logo befindet sich auf der rechten Klingenseite, gegenüber findet sich nur die Bezeichnung „MM1“. Auf die Gravur der Stahlsorte wurde verzichtet.

Wie bei den Schraubenköpfen, deren Einpassung um ein paar Zehntel differiert, lassen sich auch bei der Anpassung der Griffschalen ein paar Zehntel finden. Entlang der Griffschalen steht der Erl oben deutlich heraus. An der Unterseite ist die Anpassung besser, aber ebenfalls nicht perfekt. Praktisch ergibt sich daraus kein Manko und die Handlage des Steeltac MM1 wird nicht negativ beeinflusst.

Auch wenn der Gebrauch des Messers nicht negativ beeinflusst wird, hinsichtlich der Toleranzen bei der Anpassung von Bauteilen und der hauseigenen Qualitätskontrolle sowie möglicherweise auch bei der Exemplarstreuung hat QSP einige Hausaufgaben zu erledigen.

Steeltac MM1 – Zubehör

Zum Lieferumfang des Steeltac MM1 gehören eine Kydex-Scheide und ein Teklok. Bei vielen preiswerten Messern bestimmt der Rotstift die Qualität des mitgelieferten Zubehörs. Nicht selten bleibt dabei die EDC-Tauglichkeit auf der Strecke. In diesem Punkt sticht das Steeltac MM1 positiv aus der Masse heraus: Sowohl die Kydex-Scheide wie auch das Teklok sind hochwertig und funktional gestaltet.

Die Kydex-Scheide besteht aus sehr solidem Material und ist – nicht nur für diese Preisklasse – ungewöhnlich präzise verarbeitet. Die Ausformung für Klinge und Griffansatz passen exakt, dementsprechend sicher und spielfrei steckt das Steeltac MM1 in der Kydex. Die Bohrlöcher zur Montage von Teklok oder anderen Adaptern befinden sich exakt an den richtigen Stellen und sind mit starken Hohlnieten versehen. Kein Scherz: Die Kydex-Scheide des Steeltac MM1 ist qualitativ besser als 95 Prozent der Kydex-Scheiden im Bereich Serienmesser.

Auch das mitgelieferte Teklok kann auf ganzer Linie überzeugen. Statt einer geraden Grundplatte besitzt das Teklok des “Zeitungsmessers” eine leicht gebogene Grundplatte, die sich gut an Gürtel und Körper schmiegt und gegenüber der geraden Version als ergonomischer Fortschritt gelten darf. Auch nerviges, weil zeitraubendes Gefummel an widerspenstigen Öffnungsmechanismen ist beim Teklok des Steeltac MM1 kein Thema. Mittels eines großen und gut erreichbaren Druckknopfes an der Unterseite kann das Teklok mit einem Handgriff entriegelt werden. Prima!

Steeltac MM1 mit Kydex-Scheide und Teklok
Das Steeltac MM1 sitzt wie erwähnt spielfrei in der Kydex-Scheide, dennoch kann es mit geringem Kraftaufwand gezogen werden.

Steeltac MM1 Fazit

Das „Lesermesser“ Steeltac MM1 kostet im Onlineshop des Wieland Verlages 69,90 € inklusive Versandkosten. Das ist günstig. Für ein Messer mit Micarta-Griff und insgesamt ansprechender Qualität ist der Preis sogar sehr günstig. Zumal die mitgelieferte Kombination aus Kydex-Scheide und Teklok mit hoher Funktionalität und guter Qualität positiv zu Buche schlägt. Viele erheblich teurere Messer müssen mit windigen, billig wirkenden Kydex-Scheiden vorliebnehmen. In diesem Punkt kann das Steeltac MM1 ein Ausrufezeichen setzen.

Das Micarta des Testmessers hat einen guten Eindruck hinterlassen. Die Struktur des Micarta ist gleichmäßig, die Griffschalen sind stabil, die Oberflächenbearbeitung ist gut und gewährt eine rutschhemmende Handlage. Im Alltag erweist das Steeltac MM1 als nützlicher Begleiter und deckt ein ähnliches Aufgabengebiet wie ein Taschenmesser mit gleichgroßer Klinge ab.

Erl und Griffschalen bündig zu schleifen sowie die Einpassung der Griffschrauben zu berechnen sind einfache technische Vorgänge, die sich zudem bei der Qualitätskontrolle leicht überprüfen lassen. Ein deutlicher Punktabzug für den Bereich „Verarbeitungsqualität“ ist daher unvermeidlich.

Über die unterschiedliche Einpasstiefe der Schrauben und die nicht perfekt angepassten Griffschalen kann man bei einem Messer dieser Preisklasse mit etwas gutem Willen hinwegsehen, zumal beide Faktoren die Gebrauchseigenschaften des Messers nicht negativ beeinflussen. Für den “Messer-Oscar” reicht es trotzdem nicht, denn auch in der Budget-Preisklasse zeigen einige OEM Hersteller mehr Liebe zum Detail als QSP.

Das aus dem Designwettbewerb hervorgegangene Lesermesser Steeltac MM1 ist ein ansehnliches, brauchbares Alltagsmesser geworden, dass mit einem ordentlichen Preis-Leistungs-Verhältnis und überdurchschnittlichem Zubehör punktet. Glückwunsch an Wolfgang Steiner!

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Steeltac MM1
In einem Satz:
Praktisches, kleines und preisgünstiges Fixed Blade, das bei perfekter Verarbeitung und rasiermesserscharfer Klinge an der 5-Sterne Wertung gekratzt hätte.
Klingenstahl
Anschliff
Design, Ergonomie
Material- und Verarbeitung
Preis-Leistungs-Verhältnis
Positiv
Hochwertige Kydex-Scheide und funktionales Teklok im Preis enthalten.
4.2
Knife-Blog Wertung