Nachdem die Messerszene in den letzten Jahren unter chronischem Nachwuchsmangel litt, scheint sich allmählich eine Trendwende anzukündigen. Bereits im letzten Review konnte Knife-Blog mit dem Berliner Messermacher Steven Kempa ein neues Gesicht vorstellen, in diesem Review präsentieren wir das Erstlingswerk eines weiteren jungen Messermachers. David Korn stellt sein Modell „Neutron Star“ vor, bei dem die Teilnehmer einer Crowdfunding‑Aktion aktiv Geburtshilfe leisteten. In diesen Tagen erscheint das Taschenmesser auf dem Markt, Knife-Blog hat vorab zwei Messer aus der Produktionsserie für euch getestet.
Inhalt und Übersicht
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Schon der erste Blick auf das „Neutron Star“ zeigt, welcher Messermacher und welche Messer es David Korn ganz besonders angetan haben: Taschenmesser von Chris Reeve. David erzählt Knife-Blog von seiner Begeisterung für Form und Gestaltung des Umnumzaan und seiner Faszination für die schlichte Schönheit alter Sebenza. Wenn die Rede auf den südafrikanischen Messermacher kommt, gerät David sofort ins Schwärmen und bekennt freimütig: „Jahrelang habe ich nur Taschenmesser von Chris Reeve getragen. Bei Qualität, Funktion und EDC-Tauglichkeit gehören seine Messer für mich bis heute zur Spitzenklasse.“
Der Wunsch, Messermacher zu werden, war zunächst ein fernes Ziel. Erste Versuche an Zeichenbrett, Schraubstock und Schleifmaschine. Studium mit Master in Maschinenbau abgeschlossen. Eine kleine Werkstatt. Erste Handzeichnungen. Stolz auf das selbst gefertigte Survival-Messer für den Urlaub. Zahlreiche Messer für Freunde. Endlich ein eigenes Umnumzaan. Der erste selbst hergestellte Folder, die erste professionelle Zeichnung, die erste CAD-Datei. Schritt für Schritt drang David in die Welt der Messermacher ein.
Vorab ein Tipp. Da alle Teilnehmer der Crowdfunding‑Aktion ein Messer erhalten und nur rund 400 Exemplare des „Neutron Star“ produziert wurden, liegen für den freien Verkauf nur eine Handvoll Messer bereit. Wer Interesse hat, sollte die Bestellung also nicht auf die lange Bank schieben. Im Abschnitt „Links“ sind Bezugsquellen aufgeführt.
Taschenmesser Neutron Star
Die Klinge mit klassischer Drop-Point-Form, CPM‑S35VN als Klingenstahl und Griffschalen aus Titan ohne Zierrat. „Plain Jane“ nennen das die Messerfans despektierlich, obwohl sich die völlig schmucklose Griffvariante vor allem bei Reeve-Fans ungebrochener Beliebtheit erfreut. An dieser Stelle scheint eine Klarstellung unerlässlich zu sein. Bei Foldern mit Titangriff und Drop-Point-Klinge haben manche Messerfreunde die Sebenza-Modelle von CRK vor Augen und rufen reflexhaft „Plagiat!“. So einfach ist es aber nicht.
Schon ein flüchtiger Blick auf den Umriss von Griff und Klinge, die Konstruktion von Backspacer und Clip sowie die geometrische Anordnung von Achsschraube und Daumenpin zeigen signifikante Unterschiede des „Neutron Star“ zu sämtlichen CRK-Modellen. Erkennbar ist aber auch, dass Davids „Neutron Star“ vom Stil des Altmeisters inspiriert wurde. Dagegen ist nichts zu sagen, da keinerlei Verwechselungsgefahr besteht.
Das „Neutron Star“ ist ein Framelock Folder mit Einhandöffnung per Daumenpin. Das Anheben und Aufschieben der Klinge gelingt mit Leichtigkeit, denn der Winkel, in dem die Kraft auf Klinge und Drehachse wirkt, ist aus ergonomischer Sicht gut gewählt. Die Klinge lässt sich mit wenig Kraftaufwand bequem anheben und gleitet geschmeidig ins Lock.
Hinweis
Einhandmesser mit Klingenverriegelung und bestimmte Bauformen von Messern unterliegen nach dem deutschen Waffengesetz einem eingeschränkten Trageverbot in der Öffentlichkeit. Die Bestimmungen für das Tragen von Messern hat Knife-Blog in einem Artikel leicht verständlich zusammengefasst.
Bei der Klingenlagerung des „Neutron Star“ hat sich David Korn etwas Besonderes ausgedacht. Die Klinge läuft in einem gekapselten Kugellager, was zunächst erst einmal nicht ungewöhnlich für ein Taschenmesser aus der Qualitätsliga ist. Außergewöhnlich ist hingegen, dass jeder Messerbesitzer die Kugellager gegen passgenaue Unterlegscheiben („Washer“) aus Bronze austauschen kann. Achsschraube lösen, Kugellager raus, Bronze Washer einlegen, Achse montieren, festschrauben, fertig.
Messerklingen laufen zwischen Kugellagern nicht nur geschmeidiger als auf Unterlegscheiben, sie werden auch einen Hauch präziser zentriert und die Gefahr von allmählichem Klingenspiel durch Verschleiß von Achsschraube und Unterlegscheiben nimmt ab. Macht der Wechsel von Kugellagern auf Washer also überhaupt Sinn?
Zwei Personengruppen können die Frage mit „Ja“ beantworten. Für Puristen sind Kugellager grundsätzlich verzichtbar und wer sein Messer bei der Arbeit stark verschmutzt, wird das leichte Reinigen der Washer zu schätzen wissen. Die große Mehrheit der Messerfans wird der Kugellager-Variante den Vorzug geben, aber die Möglichkeit zur Wahl ist trotzdem eine gute Idee. Wer beide Klingenführungen gegeneinander testen möchte, muss sich nicht in Unkosten stürzen. Ein Satz Bronze-Washer liegt allen aktuellen Bestellungen bei.
Außer den Washern findet sich in der Box außerdem ein Tütchen mit einem kompletten Satz Schrauben. Das sollte Schule machen. Jeder Messerfan, dem beim Reinigen des Messers schon einmal ein Schräubchen abhandengekommen ist und der sich dann mit zahllosen E-Mails um Ersatz bemühen musste, wird die kleine Zugabe zu schätzen wissen. Vorbildlich, David Korn! Alle anderen Messerhersteller dürfen sich an dieser Stelle fragen, warum sie nicht selbst auf den Gedanken der beigelegten Ersatzschrauben gekommen sind.
Auch der Stahleinsatz am Ende der Lockbar ist auswechselbar. Das ist er bei vielen Messern, aber ob die Ersatzteile auch lieferbar sind, ist eine andere Frage. David hat sich eine größere Anzahl an Ersatzteilen aller Art in die Schublade gelegt, sodass auch Anfragen in den kommenden Jahren positiv beantwortet werden können.
Der Taschenclip auf der Lockside ist als Deep Carry Clip ausgeführt und lässt das „Neutron Star“ vollständig in der Hosentasche verschwinden. Der Clip hat viel Vorspannung und hält das Messer sicher an seinem Platz. Wer keine Taschenclips mag und sein Taschenmesser lieber in eine Lederhülle steckt, kann den Clip durch Lösen zweier von außen zugänglicher Schrauben entfernen.
Auch beim Öffnen ist das „Neutron Star“ flexibel. Die Thumb Studs können ohne Spezialwerkzeug entfernt werden und sind so eingepasst, dass – anders als bei CRK – keine Beschädigung der Klinge befürchtet werden muss. Auf diese Weise lässt sich das „Neutron Star“ ohne großen Aufwand in ein lupenreines Zweihandmesser verwandeln. Das unschöne Loch in der Klinge muss man in diesem Fall ertragen, eine kleine Zierschraube als Abdeckung wäre perfekt gewesen. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau…
Komplettiert wird die Hardware durch einen voluminösen Backspacer aus Titan, der nicht nur gut aussieht, sondern dem Rahmen des Messers viel Stabilität verleiht.
Verarbeitungs- und Materialqualität
Hergestellt wird das „Neutron Star“ bei Kizer Cutlery in China. Kizer ist hierzulande eher als Hersteller von Messern und Schneidwaren bekannt, doch die Rolle, die Kizer als OEM-Produzent spielt, ist ungleich größer. Egal, ob Böker, Willumsen oder Zero Tolerance, die Liste der OEM-Kunden ist ellenlang. Kizer ist seit über zehn Jahren im Geschäft und verfügt über reichlich Erfahrung. Im OEM-Bereich gilt Kizer Cutlery allerdings nur als Chinas Nummer vier hinter WE Knife, Reate und TUYA.
Hinter vorgehaltener Hand hört man gelegentlich, dass Kizer zwar ordentliche Qualität liefern kann, in manchen Serien aber Schwankungen in der Fertigungsqualität auftauchen. Daher hat Knife-Blog für dieses Review um zwei Messer mit weit auseinander liegenden Seriennummern gebeten. Um es kurz zu machen: Beide Messer geben zu keinerlei Kritik Anlass, die Anschliffe sind außerordentlich akkurat, die Klingen sauber zentriert und spielfrei. Auch über die Oberflächenbearbeitung der Griffschalen und das Stonewash-Finish der Klingen lässt sich nur Gutes berichten.
Alle Schrauben sind versenkt und ragen nicht aus den Titangriffschalen heraus. Jetzt die Kür: Die Schrauben sind fast bis aufs Hundertstel gleich tief eingepasst. Lob an Kizer Cutlery!
Klinge und Klingenstahl
Herauszuheben ist die Präzision der Anschliffe bei beiden Messern, in diesem Punkt sammelt Kizer reichlich Pluspunkte. Das „Neutron Star“ besitzt einen Hohlschliff, der sich über mehr als zwei Drittel der Klingenhöhe erstreckt. Am Übergang zwischen dem hohl geschliffenen Teil des Klingenblatts und der Schneide beträgt die Materialstärke noch 0,45 Millimeter. Bei diesem Wert behält die Schneide eine stabile Basis, gleichzeitig wird die Schneidleistung deutlich erhöht.
Die aus den Messwerten abgeleiteten Eindrücke bestätigen sich bei typischen EDC-Aufgaben. Dank des Hohlschliffs bremst dickes Schnittgut die Klinge weit weniger als bei einem Flachschliff, die hohe Schärfe der Schneide macht sich ebenfalls positiv bemerkbar. Die klassische Drop-Point-Klingenform sorgt ohnehin für gute Schneidleistungen. Auch wenn der optische Eindruck etwas anderes suggerieren möchte, zwei Drittel der Schneide verlaufen in einem Bogen und so liegt immer nur ein kurzer Abschnitt der Schneide am Schnittgut an.
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Der bis zur Spitze reichende Hohlschliff nimmt viel Material aus der Klinge, was zu einer schmalen und fein ausgeschliffenen Klingenspitze führt. Die Penetrationseigenschaften sind entsprechend hoch, aber hohe Kräfte sollte man der filigranen Spitze nicht zumuten. Dafür glänzt das „Neutron Star“ bei feinen Schnitten mit dem vorderen Bereich der Klinge mit viel Präzision und einmal mehr mit hoher Schneidleistung. Mit 4,9 von 5 möglichen Sternen erreichen das Design von David Korn und das Handwerk am Bandschleifer einen Spitzenwert.
Klingenstahl CPM-S35VN
Mit CPM‑S35VN war Hersteller Crucible Steel in den letzten zehn Jahren überaus erfolgreich. In dieser Zeit war der Stahl so oft Thema in Artikeln von Knife‑Blog, dass nicht mehr viele Worte nötig sind. Bis heute gehört S35VN zu den besten Messerstählen für Taschenmesser. Der Vorzug des Stahls ist die Ausgewogenheit der Eigenschaften und das Fehlen echter Schwächen. Der PM‑Stahl ist schnitthaltig, für kurze Klingen ausreichend zäh und überdurchschnittlich korrosionsträge.
Wie bei diesem Stahl üblich, ist auch die Klinge des „Neutron Star“ auf 60 bis 61 HRC gehärtet. Bei diesem Härtegrad erreicht S35VN seine höchste Zähigkeit. Auch wenn der Stahl vor Kurzem durch S45VN abgelöst wurde, bleibt S35VN für Taschenmesserklingen die bessere Wahl. Über die Vor- und Nachteile von CPM‑S45VN hat Knife-Blog im Artikel zum CRK Inkosi ausführlich berichtet.
Neutronensterne oder die Perfektion von Oberflächen
Woher kommt der Name „Neutron Star“ und warum hat ihn David Korn für sein Messer gewählt? Zur Erklärung muss man ein wenig ausholen. Neutronensterne sind extrem dichte und kompakte Objekte im Universum, die aus den Überresten massereicher Sterne entstehen, nachdem diese eine Supernova-Explosion durchlaufen haben.
Sterne wie unsere Sonne erzeugen Energie, indem sie Wasserstoff zu Helium fusionieren. Die freigesetzte Fusionsenergie wirkt der Schwerkraft des Sterns entgegen, sodass sich der Stern lange Zeit in einem Gleichgewicht der Kräfte befindet. Wenn ein Stern mit 1,2 bis 2,35 Sonnenmassen am Ende seines Lebenszyklus seinen nuklearen Brennstoff verbraucht hat, kollabiert der Stern unter seiner eigenen Gravitation.
Während des Kollapses verdichtet sich der Kern des Sterns zu einem äußerst kompakten Objekt. Die Materie wird so stark komprimiert, dass die Atome zerfallen. Im Inneren des Neutronensterns verschmelzen Elektronen und Protonen zu Neutronen, die aufgrund der hohen Schwerkraft einen exotischen superfluiden Zustand annehmen.
Das Resultat ist ein Neutronenstern, der eine unglaublich hohe Dichte erreicht. Obwohl Neutronensterne nur Durchmesser von etwa 10 bis 12 Kilometern besitzen, sind sie so massereich, dass bereits ein Teelöffel ihrer Materie auf der Erde mehrere Milliarden Tonnen wiegen würde.
Die hohe Schwerkraft formt Neutronensterne zu Kugeln, wobei die Abweichung von der perfekten Kugelform maximal einen Zehntel Millimeter betragen kann (Vgl. 2021, Gittens et al.). Mit einer Abweichung von einem Zehntelmillimeter auf einer Länge von rund 35 km (Umfang = 2 mal Pi mal Radius → u = 2·π·r ) ist die Kugelform der Neutronensterne perfekter als jeder geometrische Körper, den Menschen erschaffen können. Doch der Wunsch nach Vollkommenheit treibt David Korn an. Deshalb hat er für sein erstes Messer den Namen „Neutron Star“ als Inspirationsquelle für das ständige Streben nach Perfektion gewählt.
Preise, Modelle und Fazit
Erstlingswerk, Crowdfunding und ein namhafter OEM-Partner, das klingt eher nach logistischem Aufwand und hohen Kosten denn nach Schnäppchenalarm. Doch der Preis fällt überraschend moderat aus. Für die Version mit glatten Titangriffschalen werden 259,- Euro fällig, mit dem Mining‑Pattern‑Griff ist das Messer zehn Euro teurer. Knife-Blog wagt die Prognose, dass das „Mining Pattern“ gut ankommen und zuerst vergriffen sein wird. Für beide Varianten ist das Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet, zumal umfangreiches Zubehör einschließlich Werkzeug und einem zweiten Schraubenset beiliegt. Da dürfen sich andere Hersteller gern eine Scheibe abschneiden!
Für seine zukünftigen Projekte hat David Korn inzwischen die Firma „Corn Craft Knives“ gegründet, aber auch weitere Kooperationen sind bereits in Planung.
Mit seinem „Neutron Star“ hat Designer David Korn ein erstaunlich durchdachtes und solide konzipiertes Taschenmesser vorgelegt. Der größte Vorteil ist dabei das Fehlen von Nachteilen, denn das Messer hat keine objektiven Schwächen. Stattdessen besitzt das Messer gute Allround-Eigenschaften und bewältigt den EDC-Alltag ebenso effizient wie lässig.
Hinsichtlich der Schneidleistung und der Ergonomie beim Öffnen hängt das „Neutron Star“ sogar die Sebenza Modelle 21 und 31 ab. Bei der Verarbeitungsqualität liefert Kizer über Durchschnitt, wodurch das „Neutron Star“ gegenüber den berühmten Taschenmessern aus Idaho kaum ins Hintertreffen gerät. Dass Kizer als OEM-Hersteller das CRK-Level nicht ganz erreicht, ist keine Überraschung, aber auch den Preis darf man dabei nicht außer Acht lassen. Verglichen mit einem Sebenza 31 kostet das „Neutron Star“ nur rund die Hälfte.
Trotz titangrauer Griffschalen wirkt das „Neutron Star“ nicht altbacken oder konservativ. Stattdessen präsentiert es sich als ebenso modern wie zeitlos, kombiniert die dezente Erscheinung aber mit hoher Effektivität. Das „Neutron Star“ ist weder ein Remake noch das bessere Sebenza. Es ist ein eigenständiges Messer, dem man die Liebe zum Detail anmerkt.
Die Individualisierung von Serienmessern liegt nach wie vor im Trend. Meistens lassen sich Hersteller die dafür benötigten Kleinteile fürstlich bezahlen, David Korns Messer ist die Ausnahme. Ersatzschrauben liegen bei, die Thumb Studs lassen sich mit Standardwerkzeug entfernen und selbst selten benötigte Ersatzteile liegen in Deutschland zum Versand bereit. Wenn es zusätzliche fünf Sterne für guten Kundenservice gäbe, das „Neutron Star“ hätte sie verdient.
Der Verkaufsbeginn für die noch verfügbaren Exemplare des „Neutron Star“ ist der 14. Januar 2024 um 10:00 Uhr, bis dahin melden die Shop-Systeme „Ausverkauft“ obwohl beim Verkaufsstart noch Messer verfügbar sein werden.
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Links, technische Daten und Bewertung
Links
- Designer und Shop: David Korn
- Bezugsquelle: WritingTurningFlipping
- Knife-Blog Rubrik: Taschenmesser im Test
- Knife-Blog Thema: Einhandmesser
- Hintergrund: Artikel zu Messerstahl
- Führverbot: Waffenrecht für Messer in DE
Technische Daten – Neutron Star
- Bauform: Einhandmesser mit Titanrahmen
- Klingenlänge: 85 mm
- Klingenstärke: 3,0 mm
- Klingenstahl: CPM-S35VN
- Länge geöffnet: 196 mm
- Länge geschlossen: 110 mm
- Griffmaterial: Titan
- Ausstattung: Birth Card, Pouch, Präsentbox, Poliertuch
- Gewicht: 105 g (Mining Pattern)
Bildnachweis Titelbild: Hintergrund depositphotos.com:juric.P, Composition: Knife-Blog