Sandrin SK-5 Monza

Sandrin SK-5 Monza – Klinge mit 71 HRC

Die italienische Edelmesserschmiede Sandrin Knives hat innerhalb von gut zwei Jahren ihr fünftes Taschenmesser vorgestellt. Technisch nüchtern nennt es sich Sandrin SK-5, trägt aber gleichzeitig den Modellnamen „Monza“. Während anderenorts bei der Klingenhärte über Werte von 59, 60 oder 61 HRC gefeilscht wird, spielt die Klinge des Monza mit satten 71 HRC einer völlig anderen Liga. Allein die Klinge aus Wolframcarbid macht das SK-5 zu einem ganz besonderen Messer, doch in Kombination mit dem innovativen Recoil Lock und Griffschalen aus Titan oder Zirkonium hat Sandrin Knives diesmal ein besonders spannendes Paket geschnürt.

Als Knife-Blog kurz vor Weihnachten 2019 das erste Messer mit Wolframcarbidklinge vorgestellt hat, war die Skepsis vieler Messerfans gegenüber dem neuen Werkstoff noch deutlich spürbar. Zu unglaublich klang die Ankündigung der italienischen Hightech Firma, die Härte einer erschwinglichen Taschenmesserklinge auf der Rockwell-Skala um volle sechs Punkte nach oben zu treiben, ohne dass man im Alltagsgebrauch mit Einschränkungen oder gar mit Klingenbrüchen rechnen muss.

Inzwischen liegen gut zwei Jahre Praxiserfahrung zwischen der Neuvorstellung der 71 HRC harten Klingen und dem Sandrin SK-5. Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass auch ich dem neuen Klingenmaterial anfänglich nicht ohne Skepsis begegnet bin. 71 HRC – das war vor zwei, drei Jahren ein kaum vorstellbarer Fabelwert für die Härte einer Messerklinge. Tatsächlich muss sich man die ungewohnte Zahl einige Male laut aufsagen, um sie glauben zu können.

Sollte ein Messer mit Wolframcarbidklinge tatsächlich als EDC taugen und Alltagsaufgaben über lange Zeit zufriedenstellend erledigen? Über ein Jahr lang hat mich ein Prototyp des Sandrin Torino auf Schritt und Tritt begleitet. Jede denkbare Aufgabe musste dieses Messer lösen und hat dabei nie den Wunsch nach einem Messer mit „herkömmlicher“ Klinge aufkommen lassen. Erst nach zwölf Monaten war die Klinge des Prototyps reif fürs erste Nachschärfen. Weitere Abnutzungserscheinungen? Kratzer? Korrosion? Ausbrüche an der Schneidkante? Fehlanzeige! Bis heute sieht die Klinge aus wie am allerersten Tag.

Das Sandrin SK-5 ist ein Einhandmesser mit Klingenverriegelung, unterliegt in Deutschland also einem eingeschränkten Führverbot (s. Taschenmesser 2022 – Was ist erlaubt, was ist verboten?)

Sandrin SK-5 Monza

Mit seinem nunmehr fünften Modell geht Sandrin Knives einen neuen Weg. Waren die ersten Modelle noch deutlich auf die schmale Klinge aus Wolframcarbid abgestimmt, wirkt das „Monza“ auf den ersten Blick wie ein typischer Framelock Folder mit Griffschalen aus Titan. Das Framelock oder „Reeve Integral Lock“ ist mit einer Klinge aus Wolframcarbid allerdings kaum realisierbar, denn die 1,3 Millimeter starke Klinge bietet nicht genügend Kontaktfläche für eine Verriegelungsstange.

Sandrin SK-5, Front, geöffnet

Framelock und Liner Lock scheiden aus, somit kommen – wenn wir die Exoten außer Acht lassen – für Taschenmesser mit Wolframcarbidklinge nur die Verriegelungssysteme Back Lock, Axis Lock und das Recoil Lock in Frage. Nach den bisherigen guten Erfahrungen mit dem erst vor gut zwei Jahren entwickelten Recoil Lock hat Sandrin Knives auch für das „Monza“ für dieses Verriegelungssystem entschieden. Funktion und alle technischen Details des Recoil Lock hat Knife-Blog bereits bei der Vorstellung des Systems ausführlich beschrieben.

Ein Grund, warum das Recoil Lock vor allem für Messer mit schmalen Klingen besonders geeignet ist, liegt in der Tatsache, dass dieses Verriegelungssystem das Messer nicht unnütz verbreitert. Weder ragen Entriegelungsknöpfe seitlich aus den Griffschalen heraus (Axis Lock), noch wird der Bereich um die Klingenachse massiver (Deadbolt Lock). Auch für die Stärke der Titangriffschalen gibt es im Gegensatz zum Framelock keine untere Grenze. Die Breite des Messers hängt also weder vom Verriegelungssystem noch von der Materialwahl ab.

Diese gestalterische Freiheit hat Sandrin Knives beim Design des Monza voll ausgenutzt. Das Messer ist mit einer Breite von 8,55 Millimetern (ohne Taschenclip) deutlich schmaler, als es mit einem anderen Klingenmaterial oder einem anderen Verriegelungssystem möglich gewesen wäre. So lässt sich das Monza sowohl in sommerlich-leichten Shorts wie auch im maßgeschneiderten Anzug unauffällig tragen.

Sandrin SK-5 Gentleman Folder mit Wolframkarbidklinge

Damit sind wir beim Typ des Messers. Das Monza ist eine Symbiose aus Gentleman Folder und einem vollwertigen EDC. Für einen Gentleman Folder sprengt das Taschenmesser mit seiner 86 Millimeter langen Klinge und einer Gesamtlänge von fast zwanzig Zentimetern beinahe den Größenrahmen. Doch die edlen Materialien des Monza in Kombination mit der aufwendigen Oberflächengestaltung der Griffschalen vermitteln unweigerlich den Eindruck eines Gentleman Folders.

Durch die schmale Bauform, das schnörkel- und zeitlose Design sowie das geringe Gewicht von knapp 99 Gramm passt das Sandrin SK-5 aber dennoch in den Anforderungskatalog für reinrassige Gentleman Folder. Einziger Unterschied zum Gros dieser Klasse: Das Monza ist mit seiner Größe und seiner unfassbar scharfen Klinge ein vollwertiges Taschenmesser für den Alltag.

Wolframcarbid als Klingenmaterial

Wenn man aus Sicht eines Messers mit Schmiedestahlklinge auf das Sandrin SK-5 blickt, erscheint dessen 1,3 Millimeter starke Klinge erschreckend schmal. Für eine Klinge aus Wolframcarbid ist sie jedoch üppig dimensioniert. Aus technischen Gründen und wegen völlig unterschiedlicher Eigenschaften ist ein direkter Vergleich der Klingenstärken zwischen beiden Werkstoffen nicht möglich. Wolframcarbid (auch: Wolfram-Monocarbid) ist kein Stahl, sondern ein Metallmatrix-Verbundwerkstoff, bei dem Hartstoffe, die als kleine Partikel vorliegen, durch eine Matrix aus Metall zusammengehalten werden.

Die Härte von 71 HRC rückt Wolframcarbid in die Nähe von Diamanten und die Dichte ist mehr als doppelt so hoch wie bei Stahl. Umgerechnet in Mohshärte liegt Diamant bei 10 und Wolframcarbid bei 9.5. Selbst der neu entwickelte MagnaCut Stahl, der die Härte bei guter Zähigkeit im Bereich Messerstahl ein Stück nach oben schraubt, kommt nicht einmal ansatzweise in die Nähe der Klinge des Sandrin SK-5. Selbst wenn man MagnaCut mit Kryotechnik bis auf 64 HRC härten würde, würde der Stahl auf der Rockwell Skala volle sieben Punkte hinter der Wolramcarbid-Klinge zurückbleiben. Der Unterschied ist so deutlich, dass man den Superlativ „gigantisch“ kaum vermeiden kann.

In der Industrie wird Wolframcarbid unter anderem für Umformwerkzeuge eingesetzt, die hohe Kräfte aufnehmen müssen. Oder als Neutronenreflektor in Kernwaffen. Oder als hoch beanspruchter Schneidstahl für Industriemaschinen.

Allgemein bekannt ist der Markenname „Widia“ („Wie Diamant“), den die deutsche Firma Krupp für ihre mit Wolframcarbid veredelten Hartmetallwerkzeuge erfand.

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Nein, die Klinge des Sandrin SK-5 bricht nicht und keine Sorge: Sie lässt sich auch nicht verbiegen. Das Material ist ungemein stabil. Die Klinge besitzt sie einen gleichmäßigen und winkelstabilen, zweistufigen Anschliff. Auf den ersten Blick könnte man einen Scandi-Grind vermuten, aber der vier Millimeter hohe, sekundäre 18° Grad Anschliff verjüngt die Klinge in Richtung der Schneide, sodass der Primärwinkel des Anschliffs nicht zu groß wird.

Die fünf Sterne bei der Bewertung des Anschliffs haben ihren Grund. Die Schärfe der Klinge ist atemberaubend und gehört zum Besten, was für ein Review bei Knife-Blog jemals auf dem Tisch lag. Man kann die Schärfe der Sandrin SK-5 Klinge nur mit einem handwerklich hergestellten Küchenmesser mit hoch gehärteter und fein ausgeschliffener Carbonstahlklinge vergleichen. Doch eine solche Carbonstahlklinge neigt zu Mikroausbrüchen an der Schneide, verzeiht das Verkanten beim Schneiden meistens nicht und möchte alsbald nachgeschärft werden. Diese Nachteile bleiben dem Messerbesitzer bei der Klinge des Sandrin SK-5 erspart.

Sandrin SK-5, Anschliff

Der zweistufige Anschliff des Sandrin SK-5 kann sich in jeder Hinsicht sehen lassen! Falls das Rasiermesser gerade unauffindbar sein sollte, übernimmt das Monza gerne auch diesen Job.

Ungewohnt in der Messerwelt, aber typisch für Messer von Sandrin Knives ist die Oberfläche der Klinge im „Used Look“. Auf dem Titelbild ist der nicht regelmäßige Bürstenstrich gut erkennbar, zusätzlich weist das Klingenblatt scheinbar durch Benutzung entstandene Kratzer auf. Sandrin Knives nennt dieses Klingenfinish „Raw Carbide“ oder „Meterorite Pattern“.

Für diese Gestaltung bieten sich zwei Erklärungen an: Einerseits möchte Sandrin Knives, dass ihre Messer benutzt werden und kein Käufer Angst davor hat, die jungfräuliche Optik des Messers zu zerstören, andererseits sehen Oberflächen aus Wolframcarbid nicht so „schön“ aus, wie man es von klassischem Messerstahl kennt. Satinieren und Stonewash scheiden aufgrund der Materialhärte aus, so bleiben nur Spiegelpolitur oder Used Look.

Klingen aus Wolframcarbid – Wie schärfen?

Die Klingen von Sandrin Knives sind praxistauglich, rattenscharf und schnitthaltiger als jeder Schmiedestahl, aber was tun, wenn die Klinge eines Tages nachgeschliffen werden muss? Herkömmliche Schleifsteine vom Belgischen Brocken bis zum Japanischen Wasserstein richten an der Klinge des Sandrin SK-5 nichts aus. Und nichts ist dabei wörtlich zu nehmen! Ohne Diamantschleifsteine lassen sich Klingen aus Wolframcarbid nicht bearbeiten. Selbst rustikale Abziehstäbe aus Metall bleiben bei diesen Klingen wirkungslos.

In der Kostenfalle sitzt der Besitzer eines SK-5 dennoch nicht. Die schwedische Firma Fällkniven bietet preisgünstige und qualitativ hochwertige Diamantschleifsteine zu Preisen zwischen 15,- und 25,- Euro an. Beim Abziehen und Nachschleifen erreichen diese Schleifsteine gute Ergebnisse. Die sehr viel teureren „Diamantschleifsteine“ des Wicked Edge Schärfsystems hingegen waren mit der Wolframcarbidklinge des Torino Prototyps eindeutig überfordert.

Handling, Ergonomie, Justage

Der schmal gestaltete Griff wurde eingangs bereits erwähnt. Er misst in der Breite 8,55 Millimeter und ist maßgeblich am Charakter des Sandrin SK-5 beteiligt. Durch die Länge des Griffs von knapp zwölf Zentimetern finden alle Finger ausreichend Platz und das Messer liegt gut in der Hand. Die Kontur der Griffunterseite gewährt guten Halt, beugt dem Verdrehen des Messers in der Hand vor und sorgt für eine angenehme Haptik.

Sandrin SK-5, Clip Side, geschlossen

Kein Drahtbügel: Sandrin Knives hat dem Monza einen Clip aus Titan spendiert. Natürlich darf das „heimliche Logo“ der Firma, die geometrische Darstellung der Fibonacci-Zahlenfolge, auch an diesem Messer nicht fehlen.

Geöffnet wird die Klinge mittels Daumenheber, der auf beiden Seiten angebracht ist. Der Kraftwinkel ist gut gewählt und die kugelgelagerte Klinge läuft geschmeidig, sodass der Öffnungsvorgang bequem und ohne Kraftaufwand möglich ist. Beim Erreichen des Endanschlags verriegelt das Recoil Lock die Klinge mit einem leisen, aber charakteristischen Klicken. Messerprofis hören sofort, dass weder ein Framelock noch ein Liner Lock verbaut sein kann.

Entriegelt wird die Klinge durch einen Hebel, der sich über die gesamte Griffoberseite erstreckt und beinahe wie ein Back Spacer wirkt. Ein Druck auf den Hebel entriegelt die Klinge nicht. Man kann den Griff also mit aller Kraft umfassen, ohne dass das Risiko der ungewollten Freigabe der Klinge besteht. Zum Entriegeln schiebt man mit dem Daumen den Hebel einige Millimeter in Richtung Griffende. Dafür muss man weder die Handlage ändern, noch das Messer in der Hand drehen.

Die Titanoberfläche der drei Millimeter starken Griffschalen weist ein feines, gleichmäßiges Bürstenstrichmuster auf und wirkt auf den ersten Blick wie satiniert.

Sandrin SK-5, Front, geschlossen

Bei vielen Verriegelungssystemen (Liner Lock, Framelock, Axis Lock) übt ein Bauelement während des Öffnungs- und Schließvorgangs ordentlich Druck auf die Klinge aus und beeinträchtigt dadurch unweigerlich den Klingengang. Nicht so beim Recoil Lock. Wenn der Verriegelungsmechanismus die Klinge freigibt, fällt die Klinge durch ihr Eigengewicht nach unten. Theoretisch könnte die Schneide dabei in Kontakt mit den Fingern kommen, die ja noch immer den Griff umfassen. Diese Gefahr besteht beim Sandrin SK-5 nicht. Wenn die Klinge einklappt und sich der Zeigefinger in seiner Fingermulde befindet, berührt nur das Ricasso an der Klingenunterseite den Finger. Clever gemacht!

Titan oder Zirkonium?

Das Monza wird mit zwei verschiedenen Griffmaterialien angeboten: Titan (SK-5) und Zirkonium (SK-6). Bisher wurde von vielen Herstellern Zirkonium meist nur klein flächig, etwa für Bolster, Backspacer oder Zierelemente eingesetzt. Griffschalen für Taschenmesser werden hingegen nur selten komplett aus Zirkonium gefertigt, denn dieser Werkstoff treibt den Preis für ein Messer spürbar nach oben.

Zirkonium kommt in der Erdkruste seltener vor als Titan und findet sich zumeist in nur in geringen Mengen und kleinen Kristallen. Zudem ist das Element mit einer Atommasse von 91,224 u knapp doppelt so schwer wie Titan. Das Sandrin SK-6 bringt daher rund 30 Gramm mehr auf die Waage als die Titan-Version. Nur 100 Stück des Monza werden mit Griffschalen aus Zirkonium als Limited Edition hergestellt. Wer ein SK-6 sein Eigen nennen will, sollte also keine Zeit verlieren.

Preise und Fazit zum Sandrin SK-5 Monza

Mit dem Modell SK-5 legt Sandrin Knives ein vollwertiges EDC vor, das für alle Alltagsaufgaben und leichte bis mittelschwere Schneidearbeiten hervorragend geeignet ist. Mit den Griffschalen aus Titan oder Zirkonium spricht der Hersteller nun auch Messerfans an, die Wert auf edle Griffmaterialien legen und deren Anspruch an ein Messer über die technische Funktion hinausgeht.

Mit der Klinge aus Wolframcarbid besitzen die Messer von Sandrin Knives ein Alleinstellungsmerkmal. Davon träumt jeder Messerhersteller, aber die wenigsten Firmen besitzen ein technisches Alleinstellungsmerkmal.

Dass bisher kein anderer Hersteller auf den Zug der Klingen aus Wolframcarbid aufspringen konnte, ist kein Wunder, denn hinter Sandrin Knives steht ein Hightech-Konzern (Turmond S.p.A, Turin), der im Bereich der Hartmetalle zu den Weltmarktführern zählt.

Die Produktion von Messern ist wirtschaftlich für das Unternehmen kein Faktor, aber Firmenchef Alessandro Colombatto ist ein Messerfan reinsten Wassers. Technische Innovationen sind für ihn ebenso eine Herzensangelegenheit wie die Produktqualität von Sandrin Knives.

Auf der IWA Outdoor Classics 2022 präsentiert Alessandro Colombatto die neuen Modelle SK-5 und SK-6 von Sandrin Knives.

Sandrin Knives Chef Alessandro Colombatto

Hinsichtlich Ergonomie und Bedienbarkeit (Handling) ist das Sandrin SK-5 zweifellos das bisher beste Messer der italienischen Firma. Den Spagat zwischen einem Taschenmesser im „full-size“ Format und einem Gentleman Folder hat Sandrin gemeistert. Das Monza ist ein Messer für den Alltag, das man im Büro ebenso vorzeigen kann wie auf einer noblen Abendveranstaltung und mit dem man sich auch auf jedem Messertreffen sehen lassen kann.

Wer ein Sandrin SK-5 erwerben möchte, muss sich von 379,- Euro trennen. Für ein Monza Typ SK-6 mit Zirkonium Griffschalen ist noch ein weiterer Hunderter locker zu machen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis geht für beide Modelle in Ordnung, denn Material- und Verarbeitungsqualität beider Messer liegen in einem Bereich, wo sich selbst bei akribischem Hinsehen keine Kritikpunkte formulieren lassen. Noch einmal besonders hervorzuheben, ist der hervorragende Anschliff der Klinge, mit dem Sandrin Knives nicht nur das Maximum aus dem Wolframcarbid herausholt, sondern auch einige deutlich höherpreisige Anbieter alt aussehen lässt.

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Sandrin SK-5, SK-6 – Technische Daten

  • Klingenmaterial: Wolframcarbid
  • Klingenstärke: 1,3 mm
  • Klingenfinish: Raw Carbide (Meteorite Pattern)
  • Klingenform: Drop Point
  • Gesamtlänge: 195 mm
  • Klingenlänge: 86 mm
  • Schneidwinkel: 18 Grad / 36 Grad
  • Gewicht: 98 g (Titan), 122 g (Zirkonium)
  • Klingenverriegelung: Recoil Lock
  • Ausstattung: Kugellagerte Klinge, Titan Clip
Sandrin Knives SK-5 "Monza"
In einem Satz:
Ein EDC für den Gentleman, das mit seiner Hightech-Klinge, edler Gestaltung und moderner Klingenverriegelung Maßstäbe setzt.
Klingenmaterial
Anschliff
Design, Praxistauglichkeit, Sicherheit
Material- und Verarbeitungsqualität
Ergonomie und Justage
Preis-Leistungs-Verhältnis
4.9
Knife-Blog Wertung